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Parken verboten. Auf der westlichen Seite der Straße, im Bild ist es die linke, dürfen künftig keine Autos mehr abgestellt werden.

© Andreas Klaer

Sanierung in der Innenstadt: Baustelle für fast zwei Jahre

Am 1. März beginnt die Sanierung der Friedrich-Ebert-Straße. Zwischen Nauener Tor und Reiterweg kommen dann nur noch Tram und Anlieger durch. Grund für die dringend nötigen Bauarbeiten ist das marode Wasserleitungssystem.

Von Peer Straube

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Innenstadt - Nur noch die Tram kommt durch und auch das lediglich eingleisig: Ab dem 1. März wird die Friedrich- Ebert-Straße zwischen Nauener Tor und Reiterweg für knapp zwei Jahre zur Großbaustelle. Für Autos und Busse gibt es bis Ende 2014 kein Durchkommen, Radfahrer können die Straße zumindest in nördlicher Richtung passieren. Als einziges Nahverkehrsmittel kann die Straßenbahn über den gesamten Bauzeitraum durch die Friedrich-Ebert-Straße fahren. Weil auch neue Gleise verlegt werden, kommt es dennoch zu Einschränkungen.

Grund für die Bauarbeiten ist wie berichtet das marode Wasserleitungssystem in der Straße. Die Ursachen dafür reichen bis in die Kaiserzeit zurück, erklärte Wilfried Böhme, Chef der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP), am Donnerstag bei der Vorstellung des Bauablaufs. Als 1903 Wilhelm II. persönlich die Pläne für den Bau des neuen Verwaltungssitzes des Regierungsbezirks Potsdam – das heutige Stadthaus – genehmigte, wurde gleichzeitig auch eine neue Tramlinie durch die Straße gebaut, die damals noch Spandauer Straße hieß. Und unter den Gleisen wurden die Wasserleitungen verlegt, die dort bis heute ihren Dienst tun – mehr oder weniger.

Lesen Sie alle Hintergründe in der FREITAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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