Landeshauptstadt: Bauvorhaben Birnenplantage verzögert sich B-Plan Freizeitzentrum muss geändert werden
Neu Fahrland - Der Bau des Mehrzweckgebäudes Rettungswache/Ortsteilbereich am Nordrand der Birnenplantage in Neu Fahrland verzögert sich. Das neue Gebäude ist fester Bestandteil des Bebauungsplans „Sport- und Freizeitzentrums Birnenplantage“ und soll neben der Rettungswache auch die Freiwillige Feuerwehr (FFW) von Neu Fahrland aufnehmen.
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Neu Fahrland - Der Bau des Mehrzweckgebäudes Rettungswache/Ortsteilbereich am Nordrand der Birnenplantage in Neu Fahrland verzögert sich. Das neue Gebäude ist fester Bestandteil des Bebauungsplans „Sport- und Freizeitzentrums Birnenplantage“ und soll neben der Rettungswache auch die Freiwillige Feuerwehr (FFW) von Neu Fahrland aufnehmen. Zudem sind ein großer, teilbarer Mehrzweckraum mit sanitären Einrichtung, Teeküche und Garderobe vorgesehen, der sowohl vom Ortsbeirat, für Einwohnerversammlungen als auch von die FFW genutzt werden kann.
Der Grund für die Verzögerung: Das Haus soll nur noch eingeschossig statt zweigeschossig werden, daher müsse der B-Plan geändert werden, erläuterte Ortsbürgermeister Hartmut Reiter auf der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats. Durch die Eingeschossigkeit werde mehr Fläche beansprucht – und da habe die oberste Umweltbehörde ein Wörtchen mitzureden, da die Birnenplantage komplett im Landschaftsschutzgebiet liegt, so Reiter. Doch sähe er da keine Probleme, und seiner Meinung nach könne noch im kommenden Jahr mit dem Bau begonnen werden.
Für das laufende Jahr stellt Reiter bereits den Baubeginn für den Lärmschutzwall am Westrand der Birnenplantage und den Kinderspielplatz neben dem Kitagebäude in Aussicht. Mit dem Bau des Erdwalls könne man aber noch warten, meinte Jürgen Kania (Wählergemeinschaft). Denn ein Lärmschutzwall sei eigentlich erst nach Fertigstellung der Sportanlagen notwendig, dann sollte sich auch der Betreiber an diesen Kosten beteiligen. Über die Größe eines solchen bepflanzten Walls war man im Ortsbeirat etwas erschrocken: Bei einer vorgeschriebenen Höhe von drei Metern weise der Sockel eine Breite von zwölf Metern auf, rechnete Reiter vor. Er selbst favorisiere im nördlichen Teil der Birnenplantage einen bepflanzten Schallschutzzaum, der bei gleicher Höhe und Wirkung etwa zwei Meter breit seit, so Reiter.
Mit der endgültigen Absage von René Tretschok (vormals Herta BSC) vor Jahresfrist war auch das Projekt Fußballschule endgültig vom Tisch. Seitdem favorisiert der Ortsteil den eigenen Bereich der Birnenplantage mit Mehrzwecksporthalle, Sportfeld sowie der Badewiese mit Beachvolleyballanlage am Weißen See. Gutzeit
Gutzeit
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