Landeshauptstadt: Bedarf an Schulsozialarbeit wächst
Haushaltssatzung mit Änderungsvorschlag angenommen
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Haushaltssatzung mit Änderungsvorschlag angenommen Die Haushaltssatzung 2004 wurde vom Jugendhilfeausschuss am Donnerstag mit einem Änderungsantrag von Jura Schöder (PDS) angenommen. Der Ausschuss fordert, dass die drei SAM-Stellen im Bereich der Schulsozialarbeit, die zu Ende Juli auslaufen und nicht verlängert werden können, gesichert werden. Dafür solle kurzfristig von August bis Ende des Jahres eine befristete Anstellung ermöglicht werden, in dem die entstehenden Kosten von 51000 Euro mit Mitteln gedeckt werden, die durch nicht ausgelastete Personalkosten in der Stadtverwaltung frei werden. Langfristig sollten diese auslaufenden SAM-Stellen aber in reguläre Schulsozialarbeiter-Stellen umgewandelt werden. „Die Problematik wird noch verschärft, da fünf zusätzliche Schulen, Bedarf an Schulsozialarbeitern angemeldet haben“, erklärte Ausschussvorsitzende Monika Keilholz (SPD). Im Zusammenhang mit den Ganztagsschulen soll auch das Thema Schulsozialarbeit noch einmal ausführlich im Jugendhilfeausschuss erläutert werden. Norbert Schweers, Leiter Jugendamt Potsdam, erklärte, dass die Stellen für Schulsozialarbeiter nicht an einen bestimmten Schulstandort gekoppelt sind. Das bedeute, dass Stellen besetzt blieben, auch wenn ein Schulstandort schließe. mika
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