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Landeshauptstadt: Bedenken gegen geplante Parkplätze

Kirchsteigfeld - Die geplante Umwidmung des Marktplatzes im Wohngebiet Kirchsteigfeld zu einem Parkplatz stößt auf Bedenken der ansässigen Bürgerinitiative. Ihr Mitglied Jana Schulze (PDS) machte dies gestern gegenüber den PNN deutlich.

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Kirchsteigfeld - Die geplante Umwidmung des Marktplatzes im Wohngebiet Kirchsteigfeld zu einem Parkplatz stößt auf Bedenken der ansässigen Bürgerinitiative. Ihr Mitglied Jana Schulze (PDS) machte dies gestern gegenüber den PNN deutlich. Bei einem Treffen der Initiative am Donnerstag hätten sich die Bürger darauf verständigt, einen Brief an die Verwaltung zu richten, die ihr Vorhaben im aktuellen Amtsblatt angekündigt hatte. „Wir haben Angst, dass durch den zusätzlichen Verkehr der geplante Hort in der angrenzenden ehemaligen Stadtteilbibliothek nicht entstehen kann“, so Schulze.

Bis jetzt dürfen auf den Markplatz nur Fahrzeuge fahren, die dort für Sonderveranstaltungen gebraucht werden – ansonsten ist die Fläche eine Fußgängerzone. Nach Vorstellung der Stadt sollen nun 43 Stellplätze auf 1500 Quadratmetern geschaffen werden, um die angrenzenden Einkaufsmärkte besser erreichbar zu machen. „Wir sind nicht gegen das Parken, aber möchten dies dort für maximal zwei Stunden erlaubt sehen – und nur zu den Öffnungszeiten“, sagte Schulze. Dazu sollte der Platz an Sonntagen autofrei bleiben. Zudem forderte Schulze die Anpflanzung von Hecken, um die Hortkinder zu schützen: „Die Kinder könnten die schützende Hecke auch pflegen.“ HK

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