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Landeshauptstadt: Begabtenklassen in der Kritik

Das Verfahren zur Errichtung von landesweit 35 Begabtenklassen ab Klasse 5 stößt in Potsdam auf Kritik. Während Schuldezernentin Gabriele Fischer am Mittwoch erklärte, das Land habe den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht, sahen die Stadtverordneten im Bildungsausschuss auch die Stadt in der Pflicht.

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Das Verfahren zur Errichtung von landesweit 35 Begabtenklassen ab Klasse 5 stößt in Potsdam auf Kritik. Während Schuldezernentin Gabriele Fischer am Mittwoch erklärte, das Land habe den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht, sahen die Stadtverordneten im Bildungsausschuss auch die Stadt in der Pflicht. Die Schulverwaltung hat in Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt, jedoch ohne Absprache mit den Stadtverordneten, entschieden: Helmholtz- und Humboldt-Gymnasium sowie die Voltaire-Gesamtschule und das Evangelische Gymnasium stellen beim Ministerium einen Antrag auf Eröffnung von Begabtenklassen ab kommendem Schuljahr. Jedoch ist das Schulgesetz, auf dessen Grundlage die Schulversuche „4+8“ und „6+6“ nicht fortgeführt und das Abitur nach zwölf Jahren abgelegt wird sowie die Einführung von Begabtenklassen noch nicht beschlossen. Laut Harald Kümmel (SPD) sei durch die Nichtzulassung des Leibniz-Gymnasiums der Standort womöglich grundsätzlich in Frage gestellt. Die Verwaltung widersprach dem. jab

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