zum Hauptinhalt

Sport: „Bei uns sehr gut investiertes Geld“ Sportschule Potsdam zog sehr gute Olympia-Bilanz

Freudiges Ereignis für die Potsdamer Sportschule: Bei der Aufnahme ihrer neuen Schüler am vergangenen Sonntag erhielt sie 17 500 Euro „Eliteschul-Geld“ von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse überreicht. „Dieses Geld kommt direkt bei unseren jungen Sportlern an, denn wir verwenden es beispielsweise für Sportgeräte, Ganztagsmittel und Computertechnik für Trainingsanalysen“, erklärt Schulleiter Rüdiger Ziemer.

Stand:

Freudiges Ereignis für die Potsdamer Sportschule: Bei der Aufnahme ihrer neuen Schüler am vergangenen Sonntag erhielt sie 17 500 Euro „Eliteschul-Geld“ von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse überreicht. „Dieses Geld kommt direkt bei unseren jungen Sportlern an, denn wir verwenden es beispielsweise für Sportgeräte, Ganztagsmittel und Computertechnik für Trainingsanalysen“, erklärt Schulleiter Rüdiger Ziemer.

„Bei uns in Potsdam ist das sehr gut investiertes Geld“, meint Ziemer mit einem Verweis auf die kürzlich beendeten Olympischen Spiele in Peking. „Dort waren mit den Kanutinnen Katrin Wagner- Augustin und Fanny Fischer und der Schwimmerin Britta Steffen ehemalige Schülerinnen von uns an vier Goldmedaillen beteiligt.“ Steffen, inzwischen für Berlin startend, war aus Schwedt in die 7. Klasse der Potsdamer Sportschule gekommen und sechs Jahre am Luftschiffhafen geblieben. „Wir haben“, so Ziemer, „von Britta einen Kartengruß aus Peking erhalten, in dem sie uns ,meine Sportschule nannte. Das hat uns sehr gefreut.“

Mit den beiden Ruderinnen Christiane Huth (Silber) und Kathrin Boron sowie Fußballerin Babett Peter und Kanute Torsten Eckbrett (alle Bronze) erkämpften im August weitere einstige Potsdamer Sportschüler Olympia-Medaillen für Deutschland. „Mit dieser Ausbeute hätten wir als Schule in der Nationenwertung den 17. Platz belegt“, sagt Rüdiger Ziemer. Und: „Hätten alle deutschen Eliteschulen des Sports durch ihre einstigen oder aktuellen Schüler so viele Medaillen wie wir beigesteuert, hätte Deutschland die Chinesen hinter sich gelassen “

Gestern flog Rüdiger Ziemer nach Helsinki. Dort besucht er eine Schule, mit der die Potsdamer eine Partnerschaft anstreben. „Mal sehen“, sagt Ziemer, „wie man dort Schule und Sport miteinander verbindet.“ Michael Meyer

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })