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Sport: Beifall für „bronzene“ Turbienen

11:1 im Pokalspiel bei Jahn Delmenhorst

Stand:

11:1 im Pokalspiel bei Jahn Delmenhorst Eine Rekordzahl von 400 Zuschauern war in das Stadion von Delmenhorst (bei Bremen) gekommen, um den deutschen Frauenfußballmeister 1. FFC Turbine Potsdam zu sehen. Der Beifall steigerte sich noch, als mit der Aufstellung die Namen der Bronzemedaillengewinnerinnen von Athen Nadine Angerer, Viola Odebrecht und Petra Wimbersky genannt wurden. Trainer Bernd Schröder hatte die Hälfte seiner erfolgreichen Olympioniken für das Spiel zurückbeordert, ihnen aber selbst die Auswahl überlassen. Sicher hätte Turbine das Spiel beim Regionalligisten TV Jahn Delmenhorst auch so gewonnen, doch stand ja die 2. Vertretung gegen den Bundesligisten Hamburger SV in einem wichtigen Pokalfight und sollte nicht geschwächt werden. Die Gastgeberinnen versuchten dem Meister offensiv zu begegnen. Nach dem 0:1 durch Carlson gelang ihnen tatsächlich der umjubelte Ausgleich durch Anne Bade (10.). Danach konnten sie sich aber nicht mehr durchsetzen. Der Treffer munterte eher den Favoriten auf, der nun mehr Druck machte und in regelmäßigen Abständen einen 11:1(4:1)-Erfolg herausschoss. Die Trefferausbeute teilten sich Carlson, Wimbersky und Anja Mittag (je 2), Zietz, Becher, Nickel, Thomas und Odebrecht (je 1). Schon am nächsten Wochenende beginnt die Punktspielsaison in der Bundesliga - für die Athen-Fahrerinnen also ohne Erholungspause. E.Hoh Turbine Potsdam: Angerer; Nickel, Becher, Liepack; Thomas, Carlson, Odebrecht, Kuznik (ab 56. Brendel); Tietz, Wimbersky, Mittag.

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