Landeshauptstadt: Beigeordnete stellt sich zur Wiederwahl
Potsdams Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz, Elona Müller-Preinesberger (parteilos), tritt zur Wiederwahl an. Das bestätigte die 57-Jährige gestern gegenüber den PNN.
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Potsdams Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz, Elona Müller-Preinesberger (parteilos), tritt zur Wiederwahl an. Das bestätigte die 57-Jährige gestern gegenüber den PNN. Nach einem Gespräch mit Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) stelle sie sich für weitere acht Jahre als Beigeordnete in dem Mammut-Ressort im Stadtparlament zur Wahl. „Der Oberbürgermeister hat mir signalisiert, dass er meine Arbeit schätzt und mich für weitere acht Jahre als Beigeordnete haben möchte“, so Müller-Preinesberger. „Und auch ich würde sehr gern weitermachen.“
Das Vorschlagsrecht für den Posten der Sozialdezernentin haben sich die Sozialdemokraten im Vertrag mit ihren Rathauskooperationspartnern CDU, FDP und Grünen gesichert: Müller-Preinesberger gelte als Wunschkandidatin, hieß es bei der SPD.
Müller-Preinesbergers erste Amtszeit endet im Juni diesen Jahres. Sie ist seit 2003 als Beigeordnete in Potsdam tätig. Zuvor war sie in Leitungspositionen bei Sozialämtern des Landes Berlin angestellt. Vor einer Woche noch hatte die Verwaltung erklärt, den Stadtverordneten im März einen Vorschlag zu unterbreiten, wie das Verfahren zur Neubesetzung des Postens aussehen wird. Dies hatte das Rathaus der Linken-Fraktion auf Anfrage mitgeteilt. KG
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