Teppich-Curling im Friedrich-Reinsch-Haus: Beim Curling auf dem Teppich bleiben
Wintersport ohne Eis und Schnee? Im Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9 ist das kein Problem.
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Wintersport ohne Eis und Schnee? Im Friedrich-Reinsch-Haus im Milanhorst 9 ist das kein Problem. Jeden ersten Freitag im Monat werden dort die Curls ausgepackt. Dann geht es nicht etwa raus aufs Eis, sondern alle bleiben schön auf dem Teppich. Heute ist es wieder soweit. Ab 19 Uhr steht das Haus für Fans des sogenannten Teppich-Curlings offen. Mitmachen und Ausprobieren ist erwünscht.
Beim Teppich-Curling handelt es sich um eine aus Skandinavien stammende Sportart. Gespielt wird in vier Teams. Dafür sind wenigstens vier Mitspieler erforderlich. Ziel ist es, die bis zu vier Kilogramm schweren Curls über den grünen, zwei Meter breiten Teppich aus Spezialfilz gleiten zu lassen und dabei zu versuchen, mit Geschick und Taktik die weißen Kreise mit unterschiedlicher Punktzahl am Ende des Teppichs zu treffen.
Das Teppich-Curling kam zuerst über die dänische Grenze nach Schleswig-Holstein und nach Berlin, wo es im Jahr 2007 erstmals angeboten wurde. Deutschlandweit gibt es bereits zahlreiche Mannschaften, beliebt ist die Indoorvariante des Curlings vor allem bei Senioren. Wer heute die Chance verpasst oder nicht genug bekommen kann, hat am 10. Februar eine erneute Gelegenheit: Dann werden ab 10 Uhr im Begegnungszentrum Oskar, in der Oskar-Meßter-Straße 4-6, die Curls ausgepackt – im Warmen.
PNN
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