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Homepage: Belegpunkte ohne Ergebnis

Termin vor Oberverwaltungsgericht ohne Einigung

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Ein Erörterungstermin beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg zum Belegpunktesystem der Universität Potsdam endete ohne Einigung. Wie der Dezernent für Studienangelegenheiten, Norbert Stief, den PNN sagte, habe die Richterin festgestellt, dass aufgrund der Sachlage ein Vergleich nicht möglich ist. Dies werde sie nun an den Senat des Gerichts weitergeben. Bereits vor mehreren Jahren hatten Studierende Klage gegen das Belegpunktesystem eingereicht.

Wie Stief sagte, werde derzeit ein einheitliches Prüfungssystem für alle Fakultäten erarbeitet. Er können nicht ausschließen, dass das Belegpunktesystem dann für alle eingeführt werde. „Auch wenn das nicht sehr wahrscheinlich ist“, so Stief.

Norbert Müller, einer der Musterkläger erklärte dazu: „Es ist doch immer wieder interessant, welch Versteckspiel die Hochschulleitung treibt. Entweder hat das Präsidium der Hochschule mit der Ankündigung, das Belegpunktesystem überwinden zu wollen, die Studierendenschaft belogen oder es weiß nicht, dass wichtige Verwaltungsbeamte der Hochschule gegenteilige Argumentationen bei offiziellen Terminen vorbringen.“ Dorit Horn, ebenfalls Klägerin, sagte, dass schon jetzt Studierende wegen aufgebrauchter Belegpunkte exmatrikuliert würden. „Die Zahl der Betroffenen wird in Zukunft noch drastisch steigen.“ Kix

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