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Landeshauptstadt: Benefizwoche für Lindenpark geplant Demo für Erhalt Potsdams Soziokultur

Nach einem ersten Schock wollen sich offenbar viele Potsdamer Jugendliche für einen Erhalt von Lindenpark und Waschhaus einsetzen. Beide Häuser stehen vor dem finanziellen Ruin.

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Nach einem ersten Schock wollen sich offenbar viele Potsdamer Jugendliche für einen Erhalt von Lindenpark und Waschhaus einsetzen. Beide Häuser stehen vor dem finanziellen Ruin. Einen Plan zur Rettung haben junge Leute aus dem Umfeld der Potsdamer Metal-Band „Madstop“, die vom 1. bis zum 6. September ein Benefiz-Festival für den Lindenpark veranstalten wollen. Das Motto dabei: „Fight for Culture!“ Zwei der sechs Tage sollen härteren Metal-Bands gehören, die anderen Abende sollen Stilen wie Pop, Ska oder HipHop vorbehalten werden. „Die Eintrittspreise und Kosten für Getränke und Verpflegung sollen so niedrig wie möglich gehalten werden, alle Spenden von kommen ausschließlich dem Lindenpark zu Gute“, schreiben die jungen Leute in ihrem Konzept für die Woche, die der Lindenpark schon bestätigt hat. In dem Haus finden am Freitag und am Samstag die Vorausscheide zum traditionellen Saturday Fight Club statt, es könnten die letzten Musikwettbewerbe in dem Domizil sein.

Im Internetportal StudiVZ hat sich derweil unter dem Motto „Lindenpark und Waschhaus Potsdam müssen bleiben!“ eine Gruppe von Unterstützern gegründet, die eine Demo für beide Häuser organisieren möchte. Bisher hat die virtuelle Comunity bereits rund 780 Mitglieder. Als Demo-Termin geplant ist der 8. August, die Route soll durch die Innenstadt führen, Veranstalter Patrick Hinz rechnet mit rund 400 Teilnehmern. Bisher liegt aber bei der Polizei laut einer Sprecherin noch keine Anmeldung vor. HK

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