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Mit einer Rauchvergiftung wurde die Potsdamerin ins Krankenhaus gebracht.

© dpa

Potsdamerin begeht Verzweiflungstat: Benzinexplosion ausgelöst

Wenn der Gerichtsvollzieher dreimal klingelt: Ein Potsdamerin hat, offenbar aus Verzweiflung, eine Benzinexplosion im Keller ihres Hauses ausgelöst.

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Potsdam - Eine Potsdamerin, bei der eine Gerichtsvollzieherin vor der Tür stand, hat eine Verzweiflungstat begangen und in ihrem Haus eine Benzinexplosion ausgelöst. Dabei wurde sie verletzt. Wie die Polizei mitteilte, habe sich der Vorfall am Donnerstag gegen 9.30 Uhr ereignet. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Gerichtsvollzieherin geklingelt, um gegen die Bewohnerin des Hauses Zwangsmaßnahmen durchzusetzen. Allerdings habe die 55-Jährige nicht geöffnet. Stattdessen sei sie in den Keller ihres Hauses gegangen und habe dort eine Decke mit Benzin getränkt und angezündet. Dadurch sei es zu einer Verpuffung gekommen, so eine Polizeisprecherin.
Als die Gerichtsvollzieherin die Explosion hörte, habe sie Polizei und Feuerwehr angerufen, vor Ort sahen die Rettungskräfte in dem Keller ein Feuer. Die Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht.  Wie die Polizei weiter mitteilte, habe die Frau in dem Haus in der Steinstraße allein gelebt. (HK)

Alle Hintergründe lesen Sie in der FREITAGAUSGABE der POTSDAMER NEUESTEN NACHRICHTEN

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