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Landeshauptstadt: Beratungsstellen für Migranten überlastet

Die Beratungsstellen für Migranten und die Anbieter der Integrationskurse in Potsdam sind überlastet. Weil der Bund nur zwei Beratungsstellen für Potsdam finanziere, seien ihre Betreuungsmöglichkeiten stark begrenzt, so Yvonne Köllner von der Beratungsstelle des DRK auf der gestrigen Sitzung des Ausländerbeirats.

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Die Beratungsstellen für Migranten und die Anbieter der Integrationskurse in Potsdam sind überlastet. Weil der Bund nur zwei Beratungsstellen für Potsdam finanziere, seien ihre Betreuungsmöglichkeiten stark begrenzt, so Yvonne Köllner von der Beratungsstelle des DRK auf der gestrigen Sitzung des Ausländerbeirats. Auch der Verein Urania, der Deutschkurse für Migranten anbietet, sieht die notwendige „sozialpädagogische Betreuung“ nicht gewährleistet, sagt Geschäftsführer Ullrich Simchen. Die Urania setze darum ehrenamtliche Helfer und sozial engagierte Ein-Euro-Kräfte ein. Außerdem bemängelte Simchen die fehlende Zusammenarbeit zwischen den Beratungsstellen und den Kursanbietern. Häufig wüssten Migranten nicht, an wen sie sich wenden können. Grund für die Probleme sei unter anderem das neue Zuwanderungsgesetz, das seit Januar dieses Jahres gilt. Seit dem sind die Beratungsstellen nicht mehr wie zuvor an die Deutschkursanbieter angegliedert.just

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