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Sport: Bereit fürs Derby

RSV Eintracht Stahnsdorf ist morgen zu Gast bei TuS Lichterfelde

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Völlig unabhängig vom Tabellenstand gibt es in jeder Sportart eines der wichtigsten Spiele des Jahres, wenn zwei sehr dicht beieinander liegende Vereine zum Lokalderby aufeinander treffen. Genau dies ist morgen um 15 Uhr der Fall, wenn der TuS Lichterfelde den RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow in der 2. Basketball-Bundesliga empfängt.

Abgesehen von einem zweijährigen „Betriebsunfall“ in der Regionalliga, gehörten die Lichterfelder seit Anfang der 90er Jahre immer zur 2. Bundesliga. Seit dieser Zeit existiert auch der Kooperationsvertrag mit ALBA Berlin, so dass Lichterfelde das Farmteam für ALBA darstellt und zwei sportlich erreichte Aufstiege in die 1. Bundesliga in den 90er Jahren nicht wahrgenommen wurden. Heutige Nationalspieler wie Ademola Okulaja, Sven Schultze, Nino Garris oder Mithat Demirel spielten damals für TuSLi.

Morgen wollen beide sonst nur sieben Kilometer Luftlinie voneinander entfernt spielenden Mannschaften vor dem Jahreswechsel unbedingt noch einmal punkten. Für TuSLi stehen bisher erst drei Siege zu Buche, so dass die Berliner ganz tief im Abstiegsschlammassel stecken. RSV-Coach Vladimir Pastushenko hat derzeit einen durch Verletzungen dezimierten Spielerkader. Das Knie von Aufbauspieler Marco Woamey, der zwar wieder leicht mit trainierte, verheilt nicht wie erhofft, so dass er wahrscheinlich zum fünften Mal in Folge zuschauen muss. Und Center Mario Lück zog sich gegen Speyer einen schmerzhaften Bluterguss im Oberschenkel zu und konnte damit nicht trainieren. M. B.

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