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Homepage: Bernd Rendel-Preis für Bodo Bookhagen

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verleiht am 25. Februar an der Universität Tübingen zum zweiten Mal den Bernd Rendel-Preis.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verleiht am 25. Februar an der Universität Tübingen zum zweiten Mal den Bernd Rendel-Preis. Die Auszeichnung geht an sechs Nachwuchswissenschaftler aus den Geowissenschaften. Zu den Preisträgern gehört Dr. Bodo Bookhagen von der University of California, Santa Barbara/USA, der den Preis für seine Dissertation, die er 2005 an der Universität Potsdam abgeschlossen hat, erhält. In seiner Dissertation beschäftigte sich der Geowissenschaftler mit den klimatisch-tektonischen Wechselwirkungen bei der Entstehung des Himalaya-Gebirges. Zu den Betreuern seiner Dissertation gehörte der Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Manfred Strecker von der Universität Potsdam. Bodo Bookhagen wurde 1975 in Berlin geboren. Er studierte von 1995 bis 2000 Geologie und Informatik an der Universität Potsdam und promovierte dort 2005. Seine Forschungsarbeiten führten ihn 2002/2003 nach Kalifornien an die University of Berkeley, wo er in der Geomorphologie- und Tektonikgruppe mitarbeitete. Seit Januar 2005 arbeitet er als Postdoc an der University of California, Santa Barbara. Die mit je 2000 Euro dotierten Preise sollen jungen diplomierten, aber noch nicht promovierten Preisträgern die Teilnahme an Kongressen und Tagungen ermöglichen. Der Preis ist nach dem früh verstorbenen Geologiestudenten Bernd Rendel benannt. Als Kriterien für die Preisvergabe gelten Qualität und Originalität der Forschungsarbeiten, die nicht abgeschlossen sein müssen. PNN

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