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Sportmedizinische Studie: Besser vorbeugen und möglicht vermeiden

Welche Faktoren stellen ein Risiko für Sportverletzungen dar? Dieser Frage gehen der Deutsche Olympische Sportbund und die Kliniken Köln nach. Sie rufen zur Teilnahme an einer Online-Umfrage auf, anhand derer Ergebnisse sportartenspezifische Präventionsprogramme erstellt werden sollen.

Stand:

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Kliniken Köln rufen zur Teilnahme an einer Studie zum Thema Sportverletzungen auf. Durch eine Online-Umfrage wollen sie herausfinden, welche Faktoren ein Risiko für Sportverletzungen verursachen, und dabei nach Sportarten unterscheiden. Im Fokus stehen die olympischen Sommersportarten. 

Um künftig noch besser vorzubeugen und Verletzungen möglichst vermeiden zu können, entwickelt die Trainerakademie Köln nach Abschluss der Studie mit Hilfe der herausgefunden Risikofaktoren sportartenspezifische Präventionsprogramme. Leiter und Initiator der Studie ist der ehemalige Judoka und heutige Sportmediziner Christophe Lambert. „Während meiner Karriere als Judoka hatte ich insgesamt sechs Operationen. Dennoch konnte ich dank guter medizinischer Versorgung internationale Erfolge erringen und an den Olympischen Spielen in London teilnehmen“, sagt er. „Bevor wir die Präventionsprogramme gezielt für jede Sportart entwickeln können, benötigen wir zuerst eine große Menge an Daten als Basis. Aus diesem Grund ist jeder Teilnehmer wichtig“, erklärt Lambert. An der Studie können sowohl Breitensportler als auch Leistungssportler unterschiedlichen Alters teilnehmen. Das Ausfüllen des Online-Fragebogens dauert etwa zehn Minuten. 

Weitere Informationen im Internet unter: www.dosb.de

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