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Homepage: Bessere IT-Dienste für Universitäten

In dieser Woche war die Universität Potsdam Gastgeberin der traditionellen ZKI-Frühjahrstagung. Hinter dem Kürzel verbirgt sich der „Verein der Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und Forschung“.

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In dieser Woche war die Universität Potsdam Gastgeberin der traditionellen ZKI-Frühjahrstagung. Hinter dem Kürzel verbirgt sich der „Verein der Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und Forschung“. In ihm sind die Rechenzentren der wichtigsten deutschen Hochschulen, aber auch von Großforschungseinrichtungen und Unternehmen der IT-Branche zusammengeschlossen. Vereinsmitglied ist auch die „Zentrale Einrichtung für Informationsverarbeitung und Kommunikation“, kurz ZEIK der Uni Potsdam, die für mehr als 250 Teilnehmer ein umfangreiches Tagungsprogramm zum Thema „IT-Dienste für die Hochschulforschung“ organisierte. Schon im Eingangsreferat des ZEIK-Leiters Claus-Peter Beutke wurde deutlich, dass das klassische Rechenzentrum ausgedient hat. Von den ZEIK-Mitarbeitern wird heute entschieden mehr verlangt als bloße Rechnerkapazitäten vorzuhalten. Die Vernetzung der drei Universitätsstandorte und die stabile Kommunikation und Datenverarbeitung zwischen ihnen ist gewissermaßen die Basis, um wissenschaftliches Arbeiten und moderne Forschung im 21. Jahrhundert überhaupt erst zu ermöglichen. Die Lage der Universität Potsdam inmitten des Weltkulturerbes macht diese Aufgabe keineswegs leichter, so ZEIK-Chef Beutke. Allerdings hätten die räumlichen Besonderheiten und Zwänge der Universität Potsdam auch etwas Positives bewirkt, denn so sei sie eine der ersten deutschen Hochschulen gewesen, die über ein WLAN, also ein drahtloses Internet-Netzwerk verfügten. Und mit den im Raum Potsdam angesiedelten Forschungseinrichtungen gelang es, eine Art Wissenschaftsnetzwerk zu errichten. PNN

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