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Landeshauptstadt: Bestnote für Helmholtz

Gymnasium hat drittbestes Zentralabitur des Landes

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Gymnasium hat drittbestes Zentralabitur des Landes Innenstadt - Eine gute Schule sei nicht an den Ergebnissen des Zentralabiturs abzulesen. Es gebe aber auch andere gute Schulen in der Stadt und dem Land, sagte Dr. Dieter Rauchfuß gestern. Der Direktor des Helmholtz-Gymnasiums Potsdam hörte die gestern veröffentlichte Auswertung des brandenburgischen Bildungsministeriums dennoch gern: seine Schule hat hinter dem Albert-Schweitzer-Gymnasiums Vetschau und dem Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Königs Wusterhausen den besten Notendurchschnitt aller Schüler erreicht. Der des Gymnasium in der Kurfürstenstraße lag bei 2,09. Mit Kai-Simon Goetzmann und Liane Albrecht haben zwei Schüler ihr Abitur mit Auszeichnung bestanden, weitere mit einen Durchschnitt von 1,1. Europaschule, Schnellläuferklassen, bilingualen Unterricht in Geschichte und Politik, Teilnahme am Modell selbstständige Schule des Landes und im Qualitätsprüfungsprozess der Bertelsmann-Stiftung: der Schulleiter bezeichnet die Projekte der Schule als ausgewogen und erfolgreich. Vor allem die Schnellläuferklasse des Schulmodells „4+8“ habe in diesem Jahr die besten Ergebnisse aller Modellklassen landesweit in Mathematik erreicht. Und auch im Bereich der Abi-Abschlussprüfungen steht das Gymnasium im landesweiten Ranking vorn. Unterschiede zu den Vorjahren habe er aber nicht feststellen können. Weder bei den zentralen Prüfungen der 10. noch bei der 13. Klasse. Das veröffentlichte Ergebnis sei jedoch eine Bestätigung der Arbeit an der Schule. Inzwischen sind die Vorbereitung für das neue Schuljahr ab dem 8. August in der Endphase. Eine neue „qualifizierte Kollegin aus Cottbus“ wird nach Aussage von Rauchfuß an das Gymnasium wechseln. Ansonsten werde es kaum Veränderungen geben. Er wertet die Möglichkeiten im Rahmen des Modell selbstständige Schule für die Personalplanung als positiv. Das sieht die Mitbestimmung bei der Einstellung von Lehrern sowie die Handhabung eines eigenes Etats vor. Das habe zuletzt zu einer homogenen Zusammenstellung des Kollegiums geführt. Wünsche für die Zukunft hat Rauchfuß dennoch. Er könnte sich die Ausweitung des bilingualen Unterrichts vorstellen. Doch dazu bräuchte er eigenen Aussagen nach mehr Lehrer mit der Qualifikation, englischsprachigen Unterricht durchzuführen. Und Hoffnung auf Neueinstellungen hat er derzeit nicht. jab

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