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Straßenbahn-Unglück in Potsdam: Bewährungsstrafe und Geldbuße nach Unfalltod von Mädchen
Zu eineinhalb Jahre - auf Bewährung - haben die Richter den 25-Jährigen verurteilt, der vor einem Jahr ein vierjähriges Mädchen an einer Trambahn-Haltestelle tot fuhr.
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Potsdam - Nach dem Tod einer Vierjährigen ist ein Autofahrer in Potsdam zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Zudem muss der 25-Jährige 3000 Euro an die Opferhilfe zahlen und zwei weitere Jahre auf seinen Führerschein verzichten, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch mit. Laut Urteil ist der Mann im Juni 2012 ohne zu bremsen in den Haltestellenbereich einer Straßenbahn gefahren. Damals erfasste er mit seinem Auto das Mädchen sowie dessen acht Jahre alten Bruder. Die Vierjährige starb später, ihr Bruder erlitt Verletzungen am rechten Bein. Das Gericht wertete das Verhalten des Mannes als fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung. (dpa)
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