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Landeshauptstadt: Bewerber fürs Minsk werden präsentiert Für den maroden Bau gibt es vier Interessenten

Innenstadt - Mitte Oktober werden die weiteren Bewerber für eine künftige Nutzung des einstigen Terrassenrestaurants Minsk am Brauhausberg bekannt gegeben. Im Hauptausschuss sollen diese vorgestellt werden, wie Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Montag ankündigte.

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Innenstadt - Mitte Oktober werden die weiteren Bewerber für eine künftige Nutzung des einstigen Terrassenrestaurants Minsk am Brauhausberg bekannt gegeben. Im Hauptausschuss sollen diese vorgestellt werden, wie Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Montag ankündigte. Die Sitzung ist für den 15. Oktober geplant. Bislang hat lediglich einer der vier Teilnehmer am sogenannten Interessenbekundungsverfahren der Stadtwerke seine Pläne veröffentlicht. So will der Landessportbund das Gebäude weitgehend erhalten und eine Kita mit bewegungs- und gesundheitsorientiertem Profil einrichten. Ab 2016 könnten dort 220 Kinder im Alter von einem bis sechs Jahren unterkommen. Das marode Gebäude oberhalb des geplanten Badneubaus soll nur erhalten bleiben, wenn sich ein solventer Investor findet – ansonsten soll es abgerissen und so Platz für Wohnhäuser geschaffen werden.

Die Linke war am Montag mit einem Antrag gescheitert, diese Bedingung auszuhebeln. Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg hatte argumentiert, es dürfe nicht nur auf finanzielle Gesichtspunkte, sondern auch auf den Nutzen für die soziale Infrastruktur der Stadt geachtet werden. „Eine Kita an dieser Stelle wäre sinnvoll“, sagte er.wik

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