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Landeshauptstadt: Bieter wollten nur die Altbauten

Hermannswerder - Die Versteigerung des Biotech-Campus auf Hermannswerder am Donnerstag hat nicht den erwarteten Gewinn gebracht. Wie das Vorstandsmitglied des Berliner Auktionshauses Deutsche Grundstücksauktionen, Gerd Fleischmann, den PNN auf Anfrage sagte, gingen zwar die vier historischen Backsteingebäude für das Mindestgebot von 3,995 Millionen Euro an eine Gesellschaft.

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Hermannswerder - Die Versteigerung des Biotech-Campus auf Hermannswerder am Donnerstag hat nicht den erwarteten Gewinn gebracht. Wie das Vorstandsmitglied des Berliner Auktionshauses Deutsche Grundstücksauktionen, Gerd Fleischmann, den PNN auf Anfrage sagte, gingen zwar die vier historischen Backsteingebäude für das Mindestgebot von 3,995 Millionen Euro an eine Gesellschaft. Wer die Gebäude kaufte, wollte Fleischmann aber nicht sagen. „Es ist kein privater Käufer“, fügte er hinzu.

Der moderne Neubau, für den mindestens rund 1,3 Millionen Euro geboten werden mussten, wurde allerdings nicht verkauft. Nun gebe es im Nachverkauf in den kommenden zwei Monaten noch die Möglichkeit, einen neuen Eigentümer zu finden, sagte Fleischmann. Die Gebäude seien wegen der Labore sehr speziell, begründete er den schlechten Verlauf der Auktion. Die Versteigerung wurde laut Fleischmann von der Biotech GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), in Auftrag gegeben. Die Grundstücke sind von der Hoffbauer-Stiftung per Erbrecht gepachtet, die Verträge laufen noch bis 2076. sen

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