LEUTE in Potsdam: Bio-Kost als Fundament des Lebens Uhlig schreibt ein Buch und tritt für Stiftung ein
LEUTE in Potsdam Ein flüchtiger Blick in die Runde, aber dieser Mann fällt auf: Thomas Uhlig. An die zwei Meter misst er, sitzt oft in Potsdamer Cafès, tippt auf seinem Laptop und staffiert sich mit Wollsachen in Naturfarben und Lederschuhen aus.
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LEUTE in Potsdam Ein flüchtiger Blick in die Runde, aber dieser Mann fällt auf: Thomas Uhlig. An die zwei Meter misst er, sitzt oft in Potsdamer Cafès, tippt auf seinem Laptop und staffiert sich mit Wollsachen in Naturfarben und Lederschuhen aus. Der 28-Jährige setzt auf biologisch, aus der Natur – sei es bei der Kleidung oder beim Essen. Für ihn ist die Nahrung das, was für den Architekten das Fundament bedeutet: der Grundstock für den Erfolg. Seit vier Jahren lebt der gebürtige Potsdamer wieder in der Stadt, versucht das öffentliche Leben zu beeinflussen und schreibt an einem Buch über die politische Natur in Deutschland und wie sich etwas verändern kann. Drei Jahre schon, seitdem er am 11. September 2001 in Genf die Anschläge auf die USA erlebte, denkt der Student für Politik, Jura und Geschichte (Magister) über eine Neuordnung in der Gesellschaft nach. Nun versucht er mit anderen Menschen, die etwas in Potsdam verändern wollen, sich in der Initiative Bürgerstiftung e.V. einzubringen. Die soll Einwohner unterstützen, die eine Bürgerstiftung ins Leben rufen möchten, um das gesellschaftliche Leben zu fördern und zu erweitern. Uhlig gehört noch zwei weiteren sozial-gesellschaftlichen Vereinen an, „Kulturhauptstadt Potsdam“ und „Augen auf e.V.“. Seit kurzem wirft der Hüne wieder den Handball beim VfL Potsdam übers Feld. Hat er bis 14 Jahre regelmäßig auf dem Parkett gestanden und bis vor vier Jahren in Lichterfelde gespielt, sucht Uhlig als Freizeitausgleich zur Politik, Wirtschaft und Kultur nun wieder den Sport. jab
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