Landeshauptstadt: Biosphäre: Pro Potsdam verlängert Frist
Bornstedter Feld - Noch gibt es eine Chance auf einen potenziellen Investor für die defizitäre Biosphäre: Die städtische Pro Potsdam, die die Tropenhalle betreibt, hat den insgesamt 16 Interessenten noch eine Frist bis zum 25. November eingeräumt.
Stand:
Bornstedter Feld - Noch gibt es eine Chance auf einen potenziellen Investor für die defizitäre Biosphäre: Die städtische Pro Potsdam, die die Tropenhalle betreibt, hat den insgesamt 16 Interessenten noch eine Frist bis zum 25. November eingeräumt. Bis zu diesem Zeitpunkt hätten sie ihre Ideen und Konzepte im Rahmen der laufenden Ausschreibung konkretisieren können, sagte Siegfried Weise, Leiter der Geschäftsstelle Stadtentwicklung und Bauen, am Mittwochabend im Hauptausschuss. Laut Weise habe es bislang zwei konkrete Interessenbekundungen gegeben. Bei einer davon sei es um einen Anbieter für Indoor- Sport gegangen. Die zweite stammt wie berichtet vom Träger des privaten Leonardo-da-Vinci-Campus in Nauen (Havelland), der die Biosphäre zu einem wissenschaftlichen Gymnasium nebst Sporthalle und Jugendklub umbauen will. Keiner von beiden sei allerdings bereit, die rund fünf Millionen Euro teure Sanierung der Außenfassade zu bezahlen, so Weise. Hinzu kämen neben dem Kaufpreis von 4,6 Millionen Euro noch hohe Energiekosten. Scheitert die Ausschreibung, will die Pro Potsdam die Halle nach dem Auslaufen der Fördermittelbindung 2017 in Eigenregie zu einer Schule umbauen.pee
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: