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WEIHNACHTSGESCHÄFT: Bis kurz vor Heiligabend klingelten die Kassen

Vor allem das Weihnachtsgeschäft ist für den Einzelhandel wichtig, und in diesem Jahr lief es besonders gut – zumindest in den beiden großen Potsdamer Einkaufszentren. Vor allem der Endspurt wenige Tage vor dem Fest sei besonders „frequenzstark“ gewesen, berichtete Stephan Raml, Chef des Stern-Centers.

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Vor allem das Weihnachtsgeschäft ist für den Einzelhandel wichtig, und in diesem Jahr lief es besonders gut – zumindest in den beiden großen Potsdamer Einkaufszentren. Vor allem der Endspurt wenige Tage vor dem Fest sei besonders „frequenzstark“ gewesen, berichtete Stephan Raml, Chef des Stern-Centers. So seien am Montag, also einen Tag vor Heiligabend, 43 000 Besucher im Stern-Center gewesen. Damit sei sogar der Samstag getoppt worden. Besonders nachgefragt gewesen seien vor allem die Branchen Schmuck, Parfümerie, Spielwaren, Bücher und Unterhaltungselektronik. Auch die Geschenkgutscheine hätten sich gut verkauft, sagte Raml. Wegen der großen Nachfrage sei deshalb ein zusätzliche Gutscheinverkaufsstand aufgestellt worden. Genaue Zahlen könnten erst Anfang Januar genannt werden. Ebenfalls zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft zeigte sich die Centermanagerin der Bahnhofspassagen, Jana Strohbach. Die zahlreichen Neueröffnungen in diesem Jahr, die wegen der Lockerung der Sortimentsbeschränkung möglich waren, hätten insgesamt mehr Besucher in das Center am Potsdamer Hauptbahnhof gelockt. Vor allem die gastronomischen Betriebe profitierten davon, dass das Center nun belebter sei. Das Feedback der Potsdamer und Besucher sei sehr gut. „Die Leute freuen sich, dass sich hier etwas entwickelt hat und der Leerstand belebt wurde“, sagte Strohbach. Unter anderem hatten im Herbst Filialen des Elektronikmarkts Saturn, des Schuhmarktes Deichmann und der Bekleidungskette Tom Tailor eröffnet. Auch die Weihnachtsaktionen in den Einkaufspassagen – wie etwa das Kindertheater – seien gut angenommen worden, sagte Strohbach. Allerdings glaube sie nicht, dass deshalb zusätzlich Menschen in die Bahnhofspassagen kämen. „Aber man fühlt sich wohler und verweilt vielleicht ein bisschen länger.“wik

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