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ATLAS: Blaupause

Nicht, dass sich jetzt im Rathaus, beim Verkehrsbetrieb oder bei der EWP alle verwundert die Augen reiben: Es folgt nämlich ein Lob. Eine Straßensanierung, zumal mit Leitungsaustausch und Gleiserneuerung, ist unweigerlich mit Einschränkungen für den Verkehr verbunden.

Von Peer Straube

Stand:

Nicht, dass sich jetzt im Rathaus, beim Verkehrsbetrieb oder bei der EWP alle verwundert die Augen reiben: Es folgt nämlich ein Lob. Eine Straßensanierung, zumal mit Leitungsaustausch und Gleiserneuerung, ist unweigerlich mit Einschränkungen für den Verkehr verbunden. Auch der findigste Verkehrsplaner kann daran nichts ändern. Doch haben die Stadt und ihre Tochterunternehmen EWP und ViP im Fall der Friedrich-Ebert- Straße alle Register gezogen, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Es wurde – wenn auch erst auf Druck – eine Garantie für Gewerbetreibende und andere Anlieger gegeben, dass sie ihre Einrichtungen während der gesamten Bauphase erreichen können. Es wurde eine Entscheidung zum Erhalt der Bäume getroffen. Der Tramtakt wird wegen der Eingleisigkeit verdichtet, um Verspätungen auszugleichen. Im Baucontainer am Stadthaus soll es eine Infostation geben, ergänzt durch drei Infostelen an den Haupteingängen zum Verwaltungsgelände. Den Stadtwerken war die Baumaßnahme sogar eine Infobroschüre wert, in der alle wichtigen Informationen übersichtlich dargestellt und mit Grafiken veranschaulicht sind. Diese Vorbereitung darf getrost als Blaupause für künftige Verkehrsbaustellen herhalten.

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