Landeshauptstadt: Blitzschlag oder Brandstiftung?
Polizei ermittelt nach Baracken-Feuer in Babelsberg
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Polizei ermittelt nach Baracken-Feuer in Babelsberg Babelsberg - Ermittlungen zum Verdacht der schweren Brandstiftung hat die Kriminalpolizei nach dem Brand einer Baracke am frühen Donnerstagabend in Babelsberg eingeleitet. Die Überreste des leer stehenden, nach Aussage des Potsdamer Eigentümers, wertlosen Gebäudes in der Gartenstraße, Ecke Beetzweg sind nach dem Brand einsturzgefährdet. Die Brandursache sei bisher noch ungeklärt. Die Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an und werden in alle Richtungen geführt. Nicht ausgeschlossen sei, dass sich das Feuer nach einem Blitzschlag entfacht habe, den Zeugen gegen 17 Uhr beobachteten. Ebenso wird fahrlässige Brandstiftung in Betracht gezogen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Baracke zeitweise als Unterkunft durch Obdachlose genutzt. Zum Zeitpunkt des Brandes, bei dem es zu starker Rauchentwicklung kam, befanden sich keine Personen in dem Gebäude, allerdings wurden zwei Männer auf dem Gelände gesehen. In dem Babelsberger Haus hatte vor Jahren die Barmer-Ersatzkasse ihren Sitz, später befand sich dort eine Pension für Bauarbeiter. Die Potsdamer Feuerwehr rückte mit 14 Fahrzeugen an; die Löscharbeiten waren gegen 20.45 Uhr beendet. Große Rauchwolkenfelder waren in Folge des Brandes am Donnerstag bis in die Innenstadt gezogen und behinderten auch den Verkehr auf der Nuthestraße. Maha
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