Sport: Bobs brauchen bessere Startzeiten
Im Welt- und Europacup der Bobsportler geht es an diesem Wochenende erneut um wichtige Punkte. Nach dem unbefriedigenden Weltcup-Auftakt der deutschen Akteure in Calgary (CAN), wo von den neun zu vergebenden Podestplätzen nur durch Maximilian Arndt Silber gewonnen werden konnte, sollen auf dem 1340 Meter langen Eiskanal im Utah Olympic Park bessere Ergebnisse im olympischen Winter eingefahren werden.
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Im Welt- und Europacup der Bobsportler geht es an diesem Wochenende erneut um wichtige Punkte. Nach dem unbefriedigenden Weltcup-Auftakt der deutschen Akteure in Calgary (CAN), wo von den neun zu vergebenden Podestplätzen nur durch Maximilian Arndt Silber gewonnen werden konnte, sollen auf dem 1340 Meter langen Eiskanal im Utah Olympic Park bessere Ergebnisse im olympischen Winter eingefahren werden. In den vergangenen Jahren konnten die deutschen Bobsportler bei den Männern und Frauen auf dieser anspruchsvollen Bahn durchweg überzeugen. Voraussetzung ist allerdings, dass alle drei BSD-Besatzungen wesentlich bessere Startzeiten hinlegen als in Calgary. „Wir wussten, dass wir am Start noch nicht mithalten können, weil unser Formaufbau in Richtung Olympia ein anderer ist, aber das wir so weit zurück sind, war ernüchternd“, bilanzierte Francesco Friedrich (Oberbärenburg). Aus Potsdam sind die Anschieber Christian Poser und Kevin Kuske mit ihrem Piloten Thomas Florschütz (Riesa) in Utah dabei.
Parallel zum Weltcup findet in Königssee der zweite Europacup statt. Hier geht die Besatzung von Manuel Machata (SC Potsdam) mit berechtigten Erfolgsaussichten an den Start. Machata, der sich für die Weltcups in Übersee nicht qualifizieren konnte, überzeugte beim Auftakt in Altenberg mit einem 2. Platz im Zweier sowie einem 3. Platz im Vierer. Seine Anschieber sind Gino Gerhardi, Jan-Martin Speer und Tino Paasche. G. P.
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