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Sport: Bornim hat den vermutlich leichtesten Gegner

Das Spitzentrio der Fußball-Kreisliga tritt am Wochenende auswärts an

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Das Spitzentrio der Fußball-Kreisliga tritt am Wochenende auswärts an Für die ersten vier Spielausfälle in der Fußbal-Kreisliga wurden bereits neue Termine im Mai gefunden. Jetzt hoffen die Kicker des Havellandes aber, dass es dabei bleibt. An diesem Wochenende wünschen sie sich erstmals in diesem Jahr ein volles Programm. Wenigstens das Spitzentrio liegt im Plan; so kann man sich beim Blick auf die Tabelle ein reales Bild über den Meisterschaftskampf machen: Spannung ist vorprogrammiert. Die Teams auf den ersten drei Plätzen müssen nun ausnahmslos auswärts antreten, und sie treffen auf verschieden starke Gegner. Am leichtesten scheinen es die Bornimer in Beelitz zu haben. Blau-Weiß ist nach dem 1:2 im Kellerduell gegen Geltow noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten und könnte bei einer erneuten Niederlage sogar auf den vorletzten Tabellenrang zurückfallen. Die jetzt dort platzierten Geltower haben nämlich erneut Heimrecht und können gegen Nauen II durchaus punkten. Michendorf ist beim TSV Perwenitz sicher vom Tabellenstand her der Favorit. In der Praxis kann das aber anders aussehen. Die Perwenitzer sind auf eigenem Platz immer für eine Überraschung gut; in der Hinrunde überließen sie dem Landesklassen-Absteiger gerade mal einen 3:2-Sieg. Der Spitzenreiter muss also auf der Hut sein. Noch mehr trifft das auf den Drittplatzierten SV Babelsberg 03 III zu. Der wurde schon auf eigenem Platz von Eintracht Friesack mit einer 3:5-Niederlage böse überrascht. Eintracht verlor vorige Woche bei der Potsdamer Sport-Union 04 und musste Platz vier an die Potsdamer abgeben. Die PSU 04 reist am Sonnabend zum ESV Lok Seddin. Die Eisenbahner-Elf hat nach ihrem Abstieg aus der Landesklasse in der neuen Liga bisher eher enttäuscht. Hin und wieder gab es aber auch mal einige bessere Auftritte. Ein Auswärtssieg gegen die PSU am dritten Spieltag zählt dazu. Das Unentschieden in Falkensee am letzten Sonntag sah Seddins Coach Uwe Majewski nicht als Erfolg. Für die Blau-Gelben dagegen könnte die erfolgreiche Aufholjagd – man lag bereits 0:2 zurück – und der erste Punktgewinn seit Mitte November vielleicht die Wende bringen. In Saarmund wird es allerdings nicht leicht, den 5:1-Hinspielsieg zu wiederholen. Für den Caputher SV wird die Lage immer bedrohlicher. Sechs Zähler liegt der Letzte schon hinter den vor ihm platzierten Geltowern zurück. Wird jetzt nicht bald gepunktet, dann steht der erste Absteiger wohl bald fest. Gegen den SV Ferch bietet sich dazu am Sonntag die Gelegenheit. Der Ortsnachbar hat in diesem Jahr noch kein einziges Punktspiel absolviert und daher vermutlich einigen Nachholbedarf an Spielpraxis. Tabellennachbarn stehen sich in Tremmen gegenüber. Der Gastgeber FSV Wachow/Tremmen schlug die andere Spielgemeinschaft der Kreisliga, den Paulinenaue/Hertefelder TSV, im Herbst auf dessen Platz mit 4:1 und möchte nun an diesen Erfolg anknüpfen. Anstoß ist überall um 15 Uhr, die Spiele der Reserve beginnen um 13 Uhr. H. J.

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