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Sport: Bornim in der Favoritenrolle

Verfolger Dallgow empfängt Eintracht 1949 II

Stand:

In der Fußball-Kreisliga ist die Dominanz der SG Bornim im derzeitigen Sechzehnerfeld nicht zu übersehen. Sechs Punkte mehr als der Zweite haben die Randpotsdamer. Daran dürfte sich am 12. Spieltag auch kaum was ändern. Auf den Tabellenführer wartet Schlusslicht Potsdamer Kickers 94 II – die Favoritenrolle ist klar verteilt. Da sind sich beide Trainer einig. „Wir müssen in jedem Spiel mit dieser Rolle leben“, sagt Bornims Coach Ralf Baierl. Ganz auf die leichte Schulter nehmen will er den Letzten dennoch nicht, denn „im vorigen Jahr haben wir zweimal nur knapp gewonnen“. Mit einer Überraschung rechnet sein Kollege Daniel Fuchs weniger. „So gut wie möglich verkaufen“ heißt das Ziel. Dieses Spiel beginnt erst um 15 Uhr im Luftschiffhafen.

Die gleiche Anstoßzeit hat auch Verfolger SV Dallgow 47. Der empfängt im Sportpark an der B5 zum Spitzenspiel des Tages den nur einen Platz hinter ihm stehenden RSV Eintracht 1949 II. Besonders für die Gastgeber ist dieses Treffen von großer Bedeutung. Gewinnen sie, bleibt Bornim für sie erreichbar, und außerdem halten sie sich ihren Verfolger etwas vom Leib. Andersherum dürften aber die Teltower frohlocken. Sie sind bei einem Sieg punktgleich mit Dallgow. Und so begegnen sich beide Teams mit sehr großem Respekt. „Der RSV ist genauso stark wie Bornim“, sagt Trainer Christian Kumbier und erwartet ebenso wie RSV- Coach Enrico Fülle einen heißen Tanz in dem für beide Seiten wichtigen Spiel.

Tabellennachbarn stehen sich noch zweimal gegenüber. Die SG Blau-Weiß Beelitz (5.) und der FSV Wachow/Tremmen (4.) haben beide 19 Punkte und können sich sogar Hoffnung auf Rang drei machen. Nicht nur um einen Platz im Mittelfeld geht es bei der Paarung Eintracht 90 Babelsberg (10.) – TSV Perwenitz (9.). Am vergangenen Sonntag spielten diese gegen Bornim bzw. Dallgow und verloren beide klar.

Sogar drei Niederlagen in Folge musste SV Ruhlsdorf 1893 zuletzt einstecken. Da ist noch mehr endlich wieder ein Dreier fällig. Im Heimspiel gegen Werder II soll der nun erreicht werden.

Der Caputher SV 1881 blickt ebenfalls auf eine längere Erfolglosigkeit zurück. An diesem Sonntag steht ein Heimspiel gegen SG Saarmund an. Nachdem dort Trainer Wolfgang Worm das Handtuch warf, haben die Saarmunder kein Spiel mehr verloren. Hans Jirschik

Hans Jirschik

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