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Landeshauptstadt: Bornstedter Straße: Geld für Geh- und Radweg

Land übergab Fördermittelbescheid über 111000 Euro / Baubeginn noch in diesem April

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Land übergab Fördermittelbescheid über 111000 Euro / Baubeginn noch in diesem April Sanssouci / Bornstedt – Die Bornstedter Straße erhält neue Geh- und Radwege. Gestern übergab Reinhold Dellmann, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, vor Ort einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 111000 Euro. Die Beigeordnete für Stadtplanung und Bauen Elke von Kuick-Frenz nahm den Bescheid an der „Katzensäule“ an der Bornstedter Straße dankend entgegen. Die Baumaßnahme zwischen Ribbeck- und Schopenhauerstraße kostet jedoch mehr als der Zuwendungsbescheid ausweist, nämlich 263000 Euro. Wie der zuständige Bereichsleiter der Verwaltung Norbert Praetzel informiert, seien die erforderlichen Eigenmittel im Haushalt eingeplant. Die Stadt gehe damit in Vorleistung. Anschließend würden die Anlieger gemäß dem kommunalen Abgabengesetz herangezogen. Die einen Kilometer lange Bornstedter Straße, Teil der Bundesstraße 273, führt mitten durch die Parkanlagen Sanssoucis. Von ihr aus sieht der Passant auf der einen Seite die Rückseite des Schlosses und am Südufer des Bornstedter Sees das Krongut. Auf der anderen Seite erblickt er die Anlagen des Ruinenberges. Im Gegensatz zu der idyllischen Lage steht der zunehmende Autoverkehr. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg spricht in einer Mitteilung von 13400 Kraftfahrzeugen pro Tag. Unter diesen Bedingungen können sich insbesondere aus Richtung Bornstedt kommende Radfahrer nicht sicher fühlen. Und die Fußgänger müssen sich auf der anderen Straßenseite den schmalen Weg mit den Radfahrern teilen. Vorgesehen ist daher, den stadtauswärts führenden gemeinsamen Geh- und Radweg von 1,50 auf 2,50 Meter zu verbreitern. Die stadteinwärts führende Fahrbahnseite wird über eine Länge von zirka 900 Metern um 1,25 Meter verbreitert, damit ein Radfahrstreifen eingerichtet werden kann. Mit einer „Breitstrichmarkierung“ wird er vom Fahrzeugverkehr getrennt. Im Juli soll die Baumaßnahme beendet sein. Günter Schenke

Günter Schenke

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