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Landeshauptstadt: „Brauchen eine neue Halle“

Weichen für Fördermittel bis 2013 werden gestellt

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Für das seit Freitag vorliegende Standortentwicklungskonzept (SEK) soll heute die Ampel auf Grün gestellt werden. Es seien zwar kleinere Veränderungen seitens der SPD-Fraktion angeregt, sagte Mike Schubert gestern. Jedoch sieht er den Inhalt des Papiers ebenso wie CDU-Fraktionschef Steeven Bretz als Diskussionsgrundlage und in den kommenden Jahren jederzeit erweiterbar an. In dem SEK werden die Standorte in der Stadt benannt, die künftig aus dem Topf der EU-Fördergelder bis 2013 bedient werden sollen. Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) sagte vor Wochenfrist, momentan gelten zehn Vorhaben als Schlüsselprojekte.

Dazu gehören: Bau der Humboldtbrücke und der L 40 zur Anbindung an den Flughafen Schönefeld BBI, Bau des Tunnels am Bahnhof Golm ab Anfang 2007, Umbau der Stadt- und Landesbibliothek zu einem „Wissensspeicher“, Errichtung eines Gewerbehofes Babelsberg, Stärkung der Wissenschaftsbahn Golm - Griebnitzsee, Aufbau eines touristischen und kulturellen Managements der Region Potsdam, Standortstärkung Medienstadt, eine Transferplattform Wirtschaft - Wissenschaft, Aufbau eines Kompetenz- und Gründerzentrums Schiffbauergasse und die Entwicklung des Luftschiffhafens. In dem Memorandum, das am 15. September in der Staatskanzlei abgegeben werden soll, heißt es zu dem städtischen Sportgelände: Ziel sei es, ein umfassendes Nutzungs- und städtebauliches Konzept für den Gesamtstandort zu entwickeln und abzustimmen. Jakobs kann sich vorstellen, dass auf dem Gelände auch eine neue Sporthalle mit Zuschauerrängen für den Wettkampfsport entsteht. „Wir brauchen dringend eine neue Halle“, sagte er. Voraussetzungen für eine Entwicklung des Sport- und Freizeitareals seien jedoch geklärte Eigentumsverhältnisse mit den Erben der Villa Hagen. jab

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