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Sport: Brisantes Brandenburg-Derby

Am 9. Spieltag der 1.

Stand:

Am 9. Spieltag der 1. Basketball-Regionalliga treffen am Sonntag um 16 Uhr in der Teltower John-Schehr-Sporthalle mit dem RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow und den Barnim RimRockers nicht nur die einzigen beiden Teams des Bundeslandes zum Brandenburg-Derby aufeinander, sie sind auch direkte Tabellennachbarn. Die Bernauer starteten gut in die Saison und rangieren mit aktuell 10:6 Punkten als Fünfter einen Platz vor dem RSV (8:8), der nach einem eher mäßigen Saisonstart zuletzt drei Ligaspiele in Folge siegreich gestalten konnte. Damit darf sich der Sieger dem inoffiziellen Titel beste Basketballmannschaft Brandenburgs schmücken.

Zwischen beiden Vereinen gab es bisher erst vier Duelle, die allesamt im Landespokal stattfanden, von denen der RSV allerdings nur eines gewinnen konnte. Dies als Oberligist im Jahre 2002, als man die damals schon in der 1.Regionalliga aktiven Bernauer im Finale sensationell mit 99:92 besiegte.

Während RSV-Coach Vladimir Pastushenko bis auf Kai Landvoigt vermutlich alle Spieler an Board haben wird, bangt Gäste-Trainer Torsten Schierenbeck noch um den Einsatz seines Centers Steve Krajewski. Mit 19,9 Punkten pro Spiel war der sehr agile 2,05m Hüne bisher am korbgefährlichsten für die RimRockers, aber er leidet an einer Knöchelverletzung. „Aber auch ansonsten hat Bernau eine sehr starke Mannschaft mit sowohl offensiv als auch defensiv herausragenden Akteuren. Nicht umsonst wurden sie vor der Saison von vielen als einer der Aufstiegskandidaten gehandelt“, weiß auch Pastushenko. „Wir müssen an unsere zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Wenn dies gelingt, dann bin ich zuversichtlich auch im Brandenburg-Derby als Sieger die Halle verlassen zu können“, fügt der Coach hinzu. M. Boljahn

M. Boljahn

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