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UJKC Potsdam: Bronze erkämpft

Fünf Judoka mit Verbindung zum UJKC Potsdam nahmen an der U21-Weltmeisterschaft teil. Neben drei Vereinseigengewächsen gingen auch zwei Bundesligagaststarter des UJKC auf die Matte von Zagreb. Dabei sprang eine Medaille durch Tim Gramkow heraus.

Mit einer Bronzemedaille kehrten die Judoka der Potsdamer Bundesliga-Riege von der U21-Weltmeisterschaft in Zagreb zurück. Tim Gramkow (-81kg), der vom TKJ Sarstedt kommt, aber für den UJKC in der Bundesliga kämpft, wurde als Europameister den Erwartungen gerecht. Nach drei Siegen stand er im Halbfinale, welches er gegen den Russen Tepkaev nicht gewinnen konnte. Im Kampf um Platz drei gewann er gegen den Kirgisen Sherov seine erste Medaille auf globaler Ebene. „Das ist ein super Abschluss von den Junioren. Damit kann ich jetzt gut bei den Männern starten“, sagte Gramkow nach seinem Kampf. Sein großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio.

Frühzeitiges Aus für vereinseigenes Trio

Daniel Zorn (-100 kg) verpasste mit Platz fünf das Podest sehr knapp. Der Berliner in Potsdamer UJKC-Diensten zog durch zwei Siege in das Poolfinale ein. Dieses ging jedoch gegen den Russen Adamian verloren. In der Trostrunde zog Zorn nach einem Sieg in den Bronzekampf ein. Mit Rakhimov aus Tajikistan wartete dort ein ebenbürtiger Konkurrent. Erst im Golden Score konnte der Kampf durch eine Strafe gegen Zorn entschieden werden.

Der Potsdamer Tim Schmidt (-73kg) startete mit einem Sieg gegen den Amerikaner Gutierrez. Der Kanadier Kendrick verhinderte jedoch ein Weiterkommen und sorgte für sein vorzeitiges Aus. Seine UJKC-Vereinskollegen Erik Abramov (+100kg) und Killian Ochs (-73kg) konnten sich in ihren Auftaktkämpfen nicht behaupten und schieden daher früh aus dem Wettkampf aus. 

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