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Im Duell. Normen Helm (UJKC, blau) gegen Javier Ramirez.

©  Olaf Möldner

Sport: Bronze ist den Potsdamer Judoka sicher

UJKC richtet die Endrunde aus

Stand:

Die Judo-Männer des UJKC Potsdam gewannen am Samstag in der heimischen Sporthalle an der Heinrich-Mann-Allee ihr Bundesliga-Viertelfinale gegen den JC Wiesbaden mit 8:6 (80:49) und zogen damit in die Endrunde, die am 26. November in Potsdam ausgerichtet wird, ein. „Es passte einfach alles zusammen“, freute sich UJKC-Teamchef Silvio Paul hinterher. „Wir haben als Team eine sehr kompakte Leistung gezeigt“, fügt der 31-Jährige an.

Gegen den Tabellenvierten der Staffel Süd, der in seinen Reihen gute ausländische Gastkämpfer sowie den U20-Weltmeister Alexander Wieczerzak hat, waren die Potsdamer, die ungeschlagen in die Playoffs einzogen, der Favorit. Und der UJKC legte mit drei siegreichen Kämpfen durch Andrei Kazusionak, Phillipp Hollmann und Robert Kopiske furios los. Der Weißrusse Kazusionak und der 22-jährige Potsdamer Kopiske wurden dabei zu Potsdams Sieggaranten, denn sie gewannen sowohl ihre Vor- als auch ihre Rückrundenkämpfe. In der Gewichtsklasse über 100 kg glänzten auf Seiten des UJKC Yuri Rybak und Robert Zimmermann, die zu je einem Kampf in dieser Gewichtsklasse antraten. Einen weiteren wichtigen Punkt steuerte Philipp Pohl in der Gewichtsklasse bis 73 kg bei.

Durch den Sieg über den JC Wiesbaden sind die Potsdamer nun der Ausrichter der Finalrunde um die deutsche Mannschafts-Meisterschaft und haben wie im Jahr 2007 bereits Bronze sicher. Am 26. November werden dann Serienmeister TSV Abensberg, der KSV Esslingen und der JC Ettlingen zu Gast in Potsdam sein. Der UJKC geht dabei dem hohen Titelfavoriten Abensberg, der seinen zehnten Titel nacheinander anstrebt, zunächst aus dem Weg und trifft im ersten Halbfinale auf den KSV Esslingen. „Mit denen haben wir noch eine Rechnung offen“, meint UJKC-Teamchef Paul. Die Schwaben haben die Potsdamer in der letzten Saison im Viertelfinale nach Hause geschickt. Jetzt will man sich im Halbfinale dafür revanchieren. Anne Golombeck

Anne Golombeck

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