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Landeshauptstadt: Brummis machen kaum Probleme Analyse sieht Rückgang des Schwerlastverkehrs

Der Schwerverkehr bereitet im Stadtgebiet kaum Probleme. Das geht aus einer Analyse des Büros Hoffmann & Leichter hervor, welche die Verwaltung in Auftrag gegeben hat.

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Der Schwerverkehr bereitet im Stadtgebiet kaum Probleme. Das geht aus einer Analyse des Büros Hoffmann & Leichter hervor, welche die Verwaltung in Auftrag gegeben hat. Die Analyse ist Grundlage für ein so genanntes „Lkw-Führungskonzept“. Laut Hoffmann & Leichter dient der Hauptanteil des gesamtstädtischen LkW-Verkehrs der Ver- und Entsorgung. Die ausgewiesenen Industriegebiete sind günstig an die Nuthestraße beziehungsweise die Autobahn angebunden, so dass künftige Gewerbeansiedlungen kaum eine Mehrbelastung des Straßennetzes der Innenstadt und der Wohngebiete nach sich ziehen. Auf den Hauptnetzstraßen gab es laut Analyse von 1999 bis 2004 sogar einen Rückgang des Schwerverkehrs um bis zu dreißig Prozent. „Zusätzlich würden die geplanten Straßennetzergänzungen Havelspange und ISES den Lkw-Verkehr im innerstädtischen Bereich um zirka 25 bis 30 Prozent reduzieren“, heißt es. Die geplante Verlängerung der Wetzlarer Straße brächte eine Entlastung für Horstweg und Sternstraße um ca. fünfzig Prozent.

Die Einführung der Lkw-Maut führe nicht zu einer nennenswerten Mehrbelastung. Die Zählungen an den beiden großen Brücken zeigen im Jahr 2005 keinen Unterschied im Vergleich zu den Zählungen im Jahr 2003: rund 2750 Lkw pro Tag für beide.Positiver Effekt der neuen Ortsumgehung für Drewitz: Der Knoten Am Buchhorst/Arthur-Scheunert-Allee weist einen um zwanzig Prozent geringeren Schwerverkehr als bei Zählungen im Jahre 2003 auf. Günter Schenke

Günter Schenke

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