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Landeshauptstadt: Brunnen-Krake sprudelt erst ab August

Schlaatz - Der markante Brunnen in Form einer Krake am Schlaatzer Magnus- Zeller-Platz soll frühestens in fünf bis sechs Wochen wieder sprudeln. Derzeit würden Kostenangebote für die Reparatur der offensichtlich kaputten Wasserpumpe eingeholt, berichtete Stadtsprecher Stefan Schulz.

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Schlaatz - Der markante Brunnen in Form einer Krake am Schlaatzer Magnus- Zeller-Platz soll frühestens in fünf bis sechs Wochen wieder sprudeln. Derzeit würden Kostenangebote für die Reparatur der offensichtlich kaputten Wasserpumpe eingeholt, berichtete Stadtsprecher Stefan Schulz.

Das Wasserspiel ist bereits seit dem vergangenen Jahr defekt – Schlaatzer Anwohner kritisieren, dass monatelang nichts unternommen wurde, den Brunnen wieder in Gang zu setzen. Durch die Untätigkeit der Stadt fühle man sich „als Potsdamer zweiter Klasse“, formulierte es ein Schlaatzer. Schulz widersprach dem Vorwurf der Untätigkeit. „Wegen des langen Winters war eine Reparatur nicht möglich“, begründete der Sprecher die Wartezeit. Die Pumpe, so Schulz weiter, sei durch Schottersteinchen, die um den Brunnen liegen, zerstört worden. Womöglich hätten spielende Kinder die Steinchen in das Pumpwerk geworfen, mutmaßt die Stadtverwaltung. Dass der Brunnen nun ausgerechnet in der heißen Hochsommerphase im Juli und August ausfällt, sah Stadtsprecher Stefan Schulz gelassen. Schließlich spende der Brunnen demnächst wieder kühles Nass, sagte er. Das wird allerdings frühestens Ende August sein, pünktlich zum Ende des Hochsommers.

Die Krake aus Betonwerkstein gehört zum Eingangsensemble des Wohngebiet Schlaatz und war einst bei der Errichtung des Plattenbaugebiets als Kinderrutsche geplant. Bei der Neugestaltung des Magnus-Zeller-Platzes in den Jahren 2002 und 2003 wurde die Rutschen-Krake zu einem Brunnen umgebaut. KG

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