Landeshauptstadt: Bundesbank will Filialnetz ausdünnen
Von Schließung bedroht sind 21 Zweigstellen, darunter auch die in Potsdam
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Von Schließung bedroht sind 21 Zweigstellen, darunter auch die in Potsdam Die Deutsche Bundesbank will offenbar ihr Filialnetz erheblich ausdünnen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ will sie bis 2007 insgesamt 21 weitere Niederlassungen schließen und 1550 Arbeitsplätze einsparen. Neben Potsdam müssten Braunschweig, Bonn, Frankfurt (Oder), Gera, Hamm, Heilbronn, Kaiserslautern, Kassel, Lüneburg, Minden, Mönchengladbach, Münster, Schwerin, Trier, Wiesbaden und Wuppertal sowie vier weitere Städte auf eine Filiale verzichten. Die ersten Schließungen sollten noch 2004 erfolgen, heißt es in dem Bericht. Es gebe einen erheblichen Flächenüberschuss, werde in einer Vorstandsvorlage der Bundesbank zur Begründung der Pläne ausgeführt. Aus den vertraulichen Unterlagen gehe hervor, dass viele der betroffenen Filialen erst vor kurzem mit großem Aufwand gebaut worden seien. So stehe die 1997 eröffnete Filiale Potsdam noch mit 23,5 Millionen Euro in den Büchern. PNN
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