zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Bundespolizei: Entscheidung vertagt

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am späten Mittwochabend die Entscheidung über die Ansiedlung des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam aus zeitlichen Gründen vertagt. Wie die Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein gestern mitteilte, soll die Beschlussfassung auf der nächsten Sitzung am 1.

Stand:

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am späten Mittwochabend die Entscheidung über die Ansiedlung des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam aus zeitlichen Gründen vertagt. Wie die Potsdamer SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein gestern mitteilte, soll die Beschlussfassung auf der nächsten Sitzung am 1. Juli erfolgen. Wicklein rechnet mit einer klaren Mehrheit für den 55,8 Millionen Euro teuren Neubau in der Heinrich-Mann-Allee. Dort sollen ab 2014 mehr als 800 Mitarbeiter des Bundespolizeipräsidiums arbeiten. Schon jetzt sind große Bereiche der Bundesbehörde provisorisch in leer stehenden Gebäuden des Landes in der Heinrich- Mann-Allee untergebracht. Unterdessen hat der Sprecher des Potsdamer Finanzministeriums, Ingo Decker, klargestellt, dass die bekanntgewordene Reduzierung der Einnahmen des Landes durch den Verkauf der Liegenschaft an den Bund um 400 000 Euro allein dadurch zustande gekommen ist, dass die verkaufte Fläche reduziert worden sei. „Wir haben nichts verschenkt“, so Decker. ERB

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })