Landeshauptstadt: Bündnis statt Initiative am Stern

Am Stern - Die Bürgerinitiative am Stern wird ihre Arbeit künftig im Rahmen des Lokalen Bündnisses für Familie des Stadtteils weiterführen. Das legten die Mitglieder am Mittwochabend auf einer Sitzung der Initiative im Bürgerhaus „Sternzeichen“ fest. Hintergrund war der Rücktritt des neuen Vorsitzenden Andreas Frank. Er könne den Vorsitz über die Initiative aus persönlichen Gründen nicht weiter übernehmen, sagte Frank. Das Amt hatte er erst Anfang des Jahres von der langjährigen Chefin der Initiative, Helga Hefti, übernommen. Für große Debatten sorgte der Rückzug von Frank allerdings nicht – die Arbeit der Bürgerinitiative könne ihre Fortsetzung im Familienbündnis finden, waren die Mitglieder sich weitgehend einig.

Für die kommenden Wochen ist viel vorbereitet: Am Samstag, dem 24. November, lädt das Leibniz-Gymnasium zum Tag der offenen Tür, am Monatsende richten die DRK-Behindertenwerkstätten in der Kohlhasenbrücker Straße, die bei jedem Stadtteilfest aktiv dabei sind, an zwei Tagen ihren Weihnachtsbasar aus. Die Sternkirche bietet dazu ebenso wie die Jugendeinrichtungen ein Programm. Anfang Dezember gibt es in der Zweigbibliothek am Johannes-Kepler-Platz Grund zum Feiern, denn sie wird zehn Jahre alt. Ab dem zweiten Advent sind Jubiläumsfeier, Buchlesungen und Ausstellung angesagt.

Im Bürgerhaus „Sternzeichen“, das Andreas Frank leitet, soll das Jugendamt künftig noch stärker präsent sein. Eine Mitteilung, die gut in das Beratungsthema des Treffens am Mittwochabend passte. Ordnung und Sicherheit standen auf der Tagungsordnung. Die Polizeiwache Babelsberg bestätigte, dass es Am Stern relativ wenig Delikte gebe. „Die Bewohner können sich sicher fühlen“, so die allgemeine Feststellung. Jo