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Landeshauptstadt: Bürger wollen Tierheim und Sportstätten Bürgerhaushalt: Erste Runde abgeschlossen

Die erste Runde im diesjährigen Bürgerhaushalt ist ausgezählt: Auf Platz eins mit 654 Punkten landete die Forderung nach der Einrichtung eines Tierheims für Potsdam. Auf die Plätze zwei bis vier schafften es die Wünsche nach besseren Sportanlagen: 381 Punkte bekam der Wunsch nach einer neuen Sportstätte für das Bornstedter Feld und der Sanierung der Anlage in der Kirschallee, 312 Punkte wurden für eine Sanierung des Tennenplatzes Waldstadt abgegeben, 296 Punkte für die Überdachung des Rollsportfeldes in der Heinrich-Mann-Allee.

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Die erste Runde im diesjährigen Bürgerhaushalt ist ausgezählt: Auf Platz eins mit 654 Punkten landete die Forderung nach der Einrichtung eines Tierheims für Potsdam. Auf die Plätze zwei bis vier schafften es die Wünsche nach besseren Sportanlagen: 381 Punkte bekam der Wunsch nach einer neuen Sportstätte für das Bornstedter Feld und der Sanierung der Anlage in der Kirschallee, 312 Punkte wurden für eine Sanierung des Tennenplatzes Waldstadt abgegeben, 296 Punkte für die Überdachung des Rollsportfeldes in der Heinrich-Mann-Allee. Abgestimmt werden konnte bis Sonntag 0 Uhr (PNN berichteten).

Ein weiteres Dauerthema schaffte es auf Platz fünf: die Situation für freie Künstler. Zuletzt hatten die Absage der diesjährigen Fête de la Musique wegen gekürzter Förderung und die angespannte Raumsituation für Künstler Schlagzeilen gemacht. Beim Bürgerhaushalt bekam nun der Vorschlag des Vereins Kulturlobby Potsdam, eine Koordinierungsstelle für Kultur mit einem Mitarbeiter in der Stadtverwaltung einzurichten, 191 Punkte.

Die Vorschläge sollen in dieser Woche von einem Redaktionsteam aus Verwaltungsmitarbeitern und Bürgern vorsortiert werden – beispielsweise werden zu allgemeine Vorschläge aussortiert. Dabei wird eine Liste mit den 40 Vorschlägen mit den meisten Punkten erstellt – 20 davon sollen den laufenden Haushalt, zehn Einsparungmöglichkeiten und zehn weitere den Investitionshaushalt betreffen. In einer zweiten Runde sollen die Potsdamer vom 29. September bis 9. November erneut abstimmen. Die Top-20-Liste der Bürgerwünsche soll am 3. Dezember den Stadtverordneten übergeben werden. Insgesamt hatte es im diesjährigen Bürgerhaushalt mehr als 750 Vorschläge gegeben – laut Stadt ein neuer Rekord. jaha

www.potsdam.de/buergerhaushalt

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