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Landeshauptstadt: BürgerBündnis fordert „tabulose Transparenz“

„Transparenz und Augenmaß bei Großprojekten", das fordert das Potsdamer BürgerBündnis in seinem Programm zur Kommunalwahl am 26. Oktober.

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„Transparenz und Augenmaß bei Großprojekten", das fordert das Potsdamer BürgerBündnis in seinem Programm zur Kommunalwahl am 26. Oktober. Gestern Abend stellten sich die insgesamt 51 Kandidaten der Öffentlichkeit vor. Die Potsdamer seien bereit, Reformen auch in Verbindung mit Einsparungen mitzutragen, allerdings nur, wenn Entscheidungen transparent sind – ohne Tabus. „Geheimverträge“ wie jener zur Fusion der beiden Potsdamer Krankenhäuser dürfe es nicht geben, so der Stadtverordnete Manfred Kruczek. Ein halbes Jahr war quasi hinter verschlossenen Türen verhandelt worden – die Bekanntgabe der Fusionspläne in den PNN wirkte in der Stadt wie ein Paukenschlag. Besonders die stadteigenen Unternehmen müssten nach Ansicht des BürgerBündnisses genauer unter die Lupe genommen werden – momentan würden sich die dortigen Vorgänge nur den großen Fraktionen erschließen, da diese in den Aufsichtsräten vertreten sind. „Wir sind ausschließlich den Interessen der Potsdamer Bürger verpflichtet“, hob Kruczek hervor. Das schlage sich auch im Wahlprogramm nieder. TL

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