Landeshauptstadt: Bürgerkooperation will 500 000 Euro für Bürgerhaushalt
Die neu gegründete Potsdamer Bürgerkooperation will für den Bürgerhaushalt ein eigenes Budget erzwingen. Das teilten die Sprecher des Zusammenschlusses von Bürgerinitiativen, Kay-Uwe Kärsten und Dominik Kuropka, am gestrigen Montag mit.
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Die neu gegründete Potsdamer Bürgerkooperation will für den Bürgerhaushalt ein eigenes Budget erzwingen. Das teilten die Sprecher des Zusammenschlusses von Bürgerinitiativen, Kay-Uwe Kärsten und Dominik Kuropka, am gestrigen Montag mit. Von den Bürgern soll künftig ein Prozent des städtischen Haushalts – rund 500 000 Euro – ausgegeben werden. Eine Hälfte des Geldes soll für allgemeine, die andere für stadtteilbezogene Anliegen verwendet werden. Die Bürgerkooperation will dazu einen Einwohnerantrag ins Stadtparlament einbringen. Diesen müssen, so die Kooperation, drei Prozent aller Potsdamer per Unterschrift unterstützen, damit die Stadtverordneten über das Anliegen beschließen können. Über ihr Projekt will die Kooperation am Montag, dem 23. Mai, ab 19 Uhr im Café Staudenhof am Alten Markt informieren. SCH
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