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Landeshauptstadt: „Bürgerstiftung Potsdam“ in Gründung

Eine Bürgerstiftung zur Förderung verschiedenartigster, dem Gemeinwohl dienender Zwecke, will sich bis Anfang des kommenden Jahres in Potsdam gründen. Die Stiftung nach dem Vorbild der US- amerikanischen „Community Foundations“ soll in ihrer Leitung und ihren Gremien unabhängig von Kommunalverwaltung, staatlichen Instanzen oder politischen Organisationen und von einzelnen Stiftern sein.

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Eine Bürgerstiftung zur Förderung verschiedenartigster, dem Gemeinwohl dienender Zwecke, will sich bis Anfang des kommenden Jahres in Potsdam gründen. Die Stiftung nach dem Vorbild der US- amerikanischen „Community Foundations“ soll in ihrer Leitung und ihren Gremien unabhängig von Kommunalverwaltung, staatlichen Instanzen oder politischen Organisationen und von einzelnen Stiftern sein. Laut Thomas Uhlig von der Initiative Bürgerstiftung Potsdam e.V. (Kontakt: Tel. 0331-585 0181) arbeitet eine Initiativgruppe derzeit an der Umsetzung des Konzeptes in der Landeshauptstadt. Diese lädt am 29. September zu einer ersten Sitzung ins Nauener Tor ein. Uhlig hält es für wichtig, bestehende Vereine in den Gründungsprozess einzubeziehen, „damit man nicht nur Bürgerstiftung heißt, sondern auch eine ist“. Im Satzungsentwurf heißt es , „sie wird mit den Erträgen des Stiftungskapitals neue Innovationen befördern und bestehende Einrichtungen, Vereine und Initiativen unterstützen“. Als Gründungskapital sind laut „Initiative Bürgerstiftungen“ mehr als 50000 Euro nötig. Als eines der ersten Projekte der Stiftung in Potsdam kann sich Uhlig den Erwerb des früheren Kinos Charlott und dessen Nutzung als kulturelles Stadtteilzentrum vorstellen. 76 Bürgerstiftungen gibt es derzeit in Deutschland, 47 befinden sich in Gründung, darunter auch eine in Wittenberg. Bürgerstiftungen im WorldWideWeb www.buergerstiftung-potsdam.de

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