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Landeshauptstadt: Busse zum Lerchensteig

Keine schlechtere Anbindung durch Fahrplanwechsel

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Das Sozialdorf und das Asylübergangsheim am Lerchensteig sollen in der bisherigen Qualität an den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) angeschlossen bleiben. Mit großer Mehrheit beschlossen die Stadtverordneten gestern einen entsprechenden Antrag der Fraktion Die Andere. Verschlechterungen durch den Fahrplanwechsel am 28. Mai sollen in Absprache mit den Heimleitungen und den Verkehrsbetrieben ausgeschlossen werden. In der Antragsbegründung heißt es, der Standort würde nach dem Fahrplanwechsel nur noch durch die Buslinie 692 erschlossen. Die Linie 691, die den Lerchensteig mit der Straßenbahnlinie Am Schragen verbindet, soll wegfallen. Der Betreiber Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) habe dies als Verschlechterung gewertet. Bürgermeister Burkhard Exner widersprach dem, es seien keine Verschlechterungen zu erwarten. Der Bus fahre stündlich, während des Schüler- und Berufsverkehrs sogar im 20-Minuten-Takt. „Mehr wäre nicht zu vertreten“, so Exner. Es gebe nur 31 Einsteiger am Tag – bei 31 Fahrten am Tag.

Eberhard Kapuste (CDU) unterstützte den Antrag, wollte aber, dass auch die Anwohner von Nedlitz und der Max-Eyth-Allee in die Abstimmungen mit einbezogen werden sollten. Die Andere übernahm dies. Klara Geywitz (SPD), Peter Schüler (Bündnisgrüne) und Klaus-Uwe Gunold (Linkspartei.PDS) sprachen sich ebenfalls für den Antrag aus. gb

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