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Landeshauptstadt: Café im Bad

Die Zutaten kommen aus biologischem Anbau

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Das Gebäude hat nach uns gerufen, sagt Anke Wübbenhorst. Gemeinsam mit ihrer Schwester Steffi hat sie im vergangenen August das Café Kieselstein in der Hegelallee 23 eröffnet. Die studierte Medienwissenschaftlerin Anke Wübbenhorst arbeitete in den vier Jahren zuvor in einem Bioladen. Mit ihrer Schwester, die grade ihre Diplomarbeit als Regionalwissenschaftlerin beendet, entschloss sie sich zum Schritt in die Selbstständigkeit.

So entstand zu ebener Erde im Untergeschoss des früheren Bades ein helles, Ruhe ausstrahlendes Café. Beim Betreten eröffnen sich drei ineinander übergehende Räume mit hohen schmalen Fenstern und steinernem Fußboden. Die grottenförmigen Räumlichkeiten sind mit gelben und grünem Leder und rot Samt bezogenen Sofas sowie kiefernfarbene Holzstühle und -tische ausgestattet. Die freien Wandflächen können Künstler nutzen, um ihre Fotografien oder auch Ölbilder auszustellen. Sporadisch sollen auch kleine Veranstaltungen wie Lesungen angeboten werden. Im Sommer können die Gäste zudem draußen sitzen.

Sieben Tage die Woche bieten die beiden Schwestern mit Unterstützung von drei Aushilfen Quiches, Pizzen, Suppen oder auch Spaghetti sowie Kuchen und Torten an. Das Besondere ist, dass alle Zutaten aus biologisch-dynamischem Anbau kommen und der Kaffee aus fairem Handel. Das Café Kieselstein hat montags bis freitags von neun bis 19 Uhr, samstags von neun bis 18 Uhr und sonntags von zehn bis 18 Uhr geöffnet. U.S.

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