Sport: Canadier-Elite an der „Moschee“
Olympiasieger und Weltmeister besuchten Potsdam
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Einmal im Jahr treffen sich die deutschen Canadierfahrer, die bei großen internationalen Meisterschaften Endlaufteilnehmer waren – am vergangenen Wochenende waren sie in Potsdam, wo Stadtpräsidentin Birgit Müller sie begrüßte.
Nach der Besichtigung der „Moschee“ an der Havelbucht und einem Saunagang machte die stattliche Sportlergarde im Bootshaus der Preussen-Kanu des OSC Station. Dabei waren Asse von einst wie Ingo Spelly und Ulli Papke, die Potsdamer Olympiasieger im C II von Barcelona, Gunar Kirchbach, Potsdams Olympiasieger von Atlanta, Uwe Madeja, Eckard Leue, Mathias Röder, Alexander Schuck, Dirk Weise, Alex Gebert und die diesjährigen Organisatoren des Treffens, Jörg Schmidt und Wilfried Stephan. „Mit den Medaillen aller hätten wir bestimmt die Nationenwertung gewonnen“, sagte Olaf Heukrodt, Olympiasieger und Präsident des Deutschen Kanu Verband, scherzhaft auf die Frage, ob jemand alle Erfolge einmal exakt zusammengezählt habe.
Viele Anekdoten wurden erzählt, diskutiert wurde aber auch über die Weiterentwicklung des deutschen Canadiersports; vor allem durch die die jetzigen Trainer Leue, Kirchbach und Schuck. O. R.
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