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Sport: Caputher SV gab die Rote Laterne ab

Die Spiele der Kreisliga Havelland-Mitte im Überblick

Stand:

Die Spiele der Kreisliga Havelland-Mitte im Überblick Dass Bornims Kreisligafußballer auch mal eine Niederlage einstecken müssen, damit musste man rechnen. Die klare 0:4-Niederlage des Spitzenreiters gegen die Potsdamer Kickers 94 überraschte aber doch gewaltig. (Siehe oben stehenden Bericht.) Platz eins indes ging den Bornimern nicht verloren. Ihr Vorsprung war zu groß, und da der Zweitplatzierte Paulinenaue/Hertefeld am Sonntag nur ein 1:1 erzielte, trennen beide noch immer drei Zähler. Einen Wechsel gab es am Tabellenende. Caputh holte seinen vierten Punkt und gab die Rote Laterne an die Geltower zurück. Einen Spielausfall gab es in Perwenitz. Hier wurde nach Regenfällen der Platz gesperrt. FSV Wachow/Tremmen – Paulinenaue/Hertefelder TSV 1:1 (0:0). Nach ausgeglichener erster Hälfte, die torlos endete, brachte Stefan Ristow (60.) die Platzbesitzer in Führung. Der Ausgleich fiel durch einen von Olaf Niemann direkt verwandelten Freistoß (75.). Eine gerechte Punkteteilung. Potsdamer Sport-Union 04 – SV Babelsberg 03 III  3:1 (3:1). Ein wertvoller Sieg für die PSU, die schon kurz vor den Abstiegsrängen stand. Den besseren Start hatten allerdings die Babelsberger, die schon nach drei Minuten durch Christian Borowski in Führung gingen. Als Alexander Prütz (4.) bereits im Gegenzug ausgleichen konnte, war alles wieder im Lot. Noch einmal drei Minuten später schoss Pierre Laube sogar das 2:1 für die Platzbesitzer. Babelsbergs größte Ausgleichschance vergab Carsten Pannek kurz vor der Pause, er verschoss einen Foulstrafstoß. Den knappen Vorsprung verteidigten die Potsdamer dann mit großem Kampfgeist, und sie wurden zwei Minuten vor dem Abpfiff noch mit dem 3:1 durch Mario Mischalle belohnt. Eintracht Friesack – SG Saarmund 1:3 (0:0). Mit diesem Sieg beim Kreispokalsieger dürften sich die Saarmunder sogar für den Kampf um die Meisterschaft empfohlen haben. Axel Richter  eröffnete nach dem Wechsel den Torreigen. Der Ex-Luckenwalder ließ dem 1:0 (55.) acht Minuten später auch das 2:0 folgen, und sein Stürmerkollege Carsten Raeck machte mit dem 3:0 (77.) alles klar. Friesacks Bemühen um eine Resultatverbesserung brachte lediglich das 1:3 durch André Bialoszek. Grün-Weiß Brieselang – ESV Lok Seddin 5:0 (2:0). Seddin spielte wie ein Abstiegskandidat und war  total überfordert. Dabei hätte der Brieselanger Sieg noch weit höher ausfallen können. Patrick Schlüter (1., 53.), Tino Kessel (27.), Frank Schumann (67.) und Christopher Ide (83.) waren die Torschützen. Der Seddiner Martin Rümmler sah nach wiederholtem Foulspiel in der 68. Minute Gelb/Rot, was die personelle Misere der Eisenbahner-Elf noch verschlimmert. Caputher SV – VfL Nauen II 3:3 (0:3). Caputh verdiente sich den Punkt mit einem guten Spiel und vor allem einer hohen Moral. Zur Pause lagen nämlich die Nauener durch Tore von Stefan Brumm (29/Foulelfmeter), Steffen Murawski (31.) und René Fabig (39.) scheinbar uneinholbar mit 3:0 vorn. Mathias Görmer (53.) und Sven Rettberg (56., 63.) machten dann aber doch noch das für nicht mehr möglich Gehaltene wahr – das 3:3. Beste Wünsche gehen an den Caputher Vico Henkel, der nach einem Zusammenprall mit dem Nauener Keeper schwer verletzt ins Krankenhaus gefahren werden musste. SG Geltow – RSV Eintracht Teltow 2:5 (0:1). Teltows 2:0-Führung durch Tore von Renato Lötzsch (17.) und Peter Wagenknecht (57.) konnten Marcus Gawlik (6.) und Sebastian Witt (78.) noch wettmachen. Aus einem Punktgewinn wurde dennoch nichts.  Oliver Nopper (79.), und Ramon Solga (83., 88.) glänzten gegen die in der Schlussphase offensiv spielenden Geltower noch mit drei Toren. Hans-Joachim Schmidt

Hans-Joachim Schmidt

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