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Sport: Caroline Hasse mit 3,75 m ins WM-Finale

Bei den Weltmeisterschaften der unter 18-jährigen Leichtathleten in Ostrava (Tschechien) gelangten die deutschen Stabhochspringerinnen Caroline Hasse (SC Potsdam) und Katharina Bauer (USC Mainz) leichter als gedacht ins Finale. In der Qualifikation reichte in dem leistungsschwachen Feld dafür 3,75 Meter, die sie als Einstiegshöhe gewählt hatten.

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Bei den Weltmeisterschaften der unter 18-jährigen Leichtathleten in Ostrava (Tschechien) gelangten die deutschen Stabhochspringerinnen Caroline Hasse (SC Potsdam) und Katharina Bauer (USC Mainz) leichter als gedacht ins Finale. In der Qualifikation reichte in dem leistungsschwachen Feld dafür 3,75 Meter, die sie als Einstiegshöhe gewählt hatten.

Über diese kraftsparende Ausscheidung war das Duo allerdings gar nicht so froh. „Das hat sich ja gar nicht gelohnt", meinte Caroline Hasse. „Ich wollte unbedingt mehr springen. Jetzt haben wir uns die Energie für das Finale aufgehoben." In der Runde der besten Zwölf wollen die Höhenjägerinnen nun ihre Bestleistungen von 4,05 bzw. 4,00 Metern angreifen, auf jeden Fall aber eine Vier vor dem Komma stehen haben.

Das Erreichen des Finales durch Caroline Hasse ist der erste Lichtblick für die acht Potsdamer Nachwuchsathleten, die an diesem Wochenende bei den U18-WM in Ostrava und der U23-Europameisterschaft in Debrecen (Ungarn) starten, wo die mitfavorisierte, aber am Fuß verletzte Hochspringerin Annett Engel und der 800-m-Läufer Martin Conrad vorzeitig ausschieden. Die restlichen Athleten des SC Potsdam greifen erst am Sonnabend und Sonntag in die Wettkämpfe ein. Dabei werden dem Diskuswerfer Gordon Wolf (U 18) Medaillenchancen eingeräumt. pnn

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