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DAS KONZEPT: Chancengleichheit und Anti-Diskriminierung

Chancengleichheit, interkulturelles Zusammenleben, Anti-Diskriminierung, interkulturelle Öffnung der Verwaltung und die Stärkung des Engagements der Migranten: Das sind die Hauptziele des 2008 beschlossenen Integrationskonzeptes für Potsdam. Das 50 Seiten starke Papier enthält neben einer Bestandsaufnahme auch Handlungsempfehlungen: Im Bereich Wohnen wird etwa ein Seniorenwohnangebot für jüdische Zuwanderer gefordert.

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Chancengleichheit, interkulturelles Zusammenleben, Anti-Diskriminierung, interkulturelle Öffnung der Verwaltung und die Stärkung des Engagements der Migranten: Das sind die Hauptziele des 2008 beschlossenen Integrationskonzeptes für Potsdam. Das 50 Seiten starke Papier enthält neben einer Bestandsaufnahme auch Handlungsempfehlungen: Im Bereich Wohnen wird etwa ein Seniorenwohnangebot für jüdische Zuwanderer gefordert. Im Bereich sprachliche Integration sollen sich Kitas und Schulen interkulturell öffnen und wohnortnahe Sprachkurse angeboten werden. Im Feld der sozialen Beratung werden Qualitätsstandards gefordert. Im Bereich Sport empfiehlt das Konzept eine bessere Information über die Angebote. Die Stadtverwaltung soll sich stärker interkulturell ausrichten, unter anderem mit einem mehrsprachigen Internetauftritt und einem „Sprachmittlerpool“. Weitere Handlungsfelder sind die Arbeitsmarktintegration, interreligiöser Dialog und Selbstorganisation der Migranten. Die Umsetzung des Konzepts koordiniert die „Steuerungsgruppe“, der neben der Ausländerbeauftragten auch Vertreter von Ausländerbeirat, Verwaltung und Stadtfraktionen angehören. 6818 Menschen mit ausländischem Pass und 1432 Deutsche mit einer weiteren Staatsangehörigkeit wohnen in Potsdam. JaHa

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