Sport: „Chancenlos sind wir nicht“ Turbines Conny Pohlers zum Europacup-Rückspiel
Am Mittwoch will der FFC Turbine Potsdam versuchen, im Rückspiel des UEFA-Cup-Viertelfinals gegen Bröndby IF die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel noch wett zu machen (18 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion). Große Hoffnungen ruhen dabei auf Stürmerin Conny Pohlers, die in dieser Europacup-Saison bisher viermal traf.
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Am Mittwoch will der FFC Turbine Potsdam versuchen, im Rückspiel des UEFA-Cup-Viertelfinals gegen Bröndby IF die 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel noch wett zu machen (18 Uhr, Karl-Liebknecht-Stadion). Große Hoffnungen ruhen dabei auf Stürmerin Conny Pohlers, die in dieser Europacup-Saison bisher viermal traf.
Wie hoch beziffern Sie selbst Potsdams Chancen, doch noch ins UEFA-Cup-Halbfinale zu kommen, Frau Pohlers?
Sagen wir mit 20 bis 30 Prozent. Es wird ganz schwer: Chancenlos sind wir aber nicht.
Inwiefern?
Wenn wir ein frühes Tor machen und unser Publikum hinter uns haben, ist vielleicht noch was zu machen. Im Fußball ist in 90 Minuten alles möglich.
Hat sich Turbine am Sonntag mit dem 3:1 beim Hamburger SV dafür warm geschossen?
Hoffentlich. Es war jedenfalls unser bisher bestes Spiel in Hamburg und unser bestes in dieser Saison. Das war auf alle Fälle ein guter Schritt nach vorn.
Werden Sie selbst am Mittwoch genauer zielen als vor Wochenfrist in Bröndby?
Viele Chancen hatten wir dort nicht, aber ich versuche immer zu treffen. Wobei egal ist, wer von uns am Mittwoch die Tore macht. Wir müssen ja recht oft treffen, um noch Land zu sehen.
Was muss außerdem besser klappen, um den Bock doch noch umzustoßen?
Wir müssen auf dem Platz den Kopf oben behalten und zeigen, dass wir Fußball spielen können. Wenn wir über hundert Prozent geben und es trotzdem nicht reicht, ist das halt so. Dann haben wir die entscheidenden Fehler im Hinspiel gemacht.
Das Interview führte Michael Meyer
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